Nach Costa Rica im Januar – Vorteile & Nachteile

Viel Sonne, kaum Regen und viele warme Tage! Reiseherz, was willst du mehr, mag man denken, wenn man sich die Wetterbeschreibungen zum Januar in Costa Rica anschaut. Aber wo viel Licht (genauer gesagt Sonne) ist, ist natürlich auch Schatten – wobei die Schattenseiten hauptsächlich bei den Preisen zu suchen sind. Denn wer im Januar nach Costa Rica möchte, muss leider etwas tiefer in die Tasche greifen. In diesem Artikel erfahren sie alles, was sie für eine Costa Rica Reise im Januar wissen müssen.

Was es hier zu lesen gibt

Für Schnellleser: Was erwartet sie im Januar in Costa Rica?

  • Gutes Wetter herrscht wegen der Trockenzeit in den meisten Teilen des Landes
  • Nur an der Karibikseite ist das Wetter noch regenreich, wird aber vor allem an der südlichen Karibik im Laufe des Monats besser
  • Der Januar ist Hochsaison. Preise für Hotels, Mietwagen und Flüge sind teuer. Vor allem in der ersten Januarwoche nach Neujahr nehmen viele Hotels noch mehr für ein Zimmer.
  • Der Januar ist ein hervorragender Monat, um Buckelwale im Pazifik zu beobachten. Ein besonderes Naturschauspiel bietet sich an der Playa Grande auf der Nicoya Halbinsel beobachten. Hier kommen nachts tausende Lederschildkröten zur Eiablage.
  • Wir empfehlen für eine Costa Rica Reise die Buchung bis spätestens 3 Monate vor Abreise. Je früher sie buchen, umso mehr Auswahl haben sie an schönen Hotels. Außerdem sind die Flugpreise günstiger.

Wie ist das Wetter im Januar in Costa Rica?

Im Januar herrscht auf der Pazifikseite Trockenzeit. Vor allem an der nördlichen Pazifikküste, bei der Nicoya Halbinsel und der zentralen Pazifikküste scheint den ganzen Tag die Sonne. Wolken ziehen nur selten auf und es regnet kaum.

Die Temperaturen übersteigen tagsüber meist die 30 Grad-Marke. An manchen Tagen klettert das Thermometer sogar auf 35 bis 37 Grad. Und nachts bleibt es tropisch warm. An den Pazifikstränden herrschen also beste Voraussetzungen für sonnenreiche Strandtage.

Sogar an der südlichen Pazifikküste, die deutlich feuchter und regenreicher ist, gibt es nur wenige Schauer. Und wenn es mal regnet, dann überwiegend in den späten Nachmittags-Stunden.

Zentraltal und Monteverde etwas kühler

Auch im Zentraltal (Central Valley) rund um San José, das vom pazifischen Klima beeinflusst ist, dominiert die Trockenzeit. Viel Sonne und wenig Regen gehören hier zum täglichen Programm. Die Temperaturen sind im Zentraltal nicht ganz so hoch wie an der Küste. Im Schnitt liegen sie im Januar bei angenehmen 28 Grad.

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Bei höher gelegenen Sehenswürdigkeiten, etwa dem Monteverde Nebelwald oder dem Vulkan Poas, welche ebenfalls vom pazifischen Wetter beeinflusst sind, sind die Temperaturen sogar noch etwas niedriger. Hier kann es vorwiegend in den Abendstunden schon mal frisch werden.

An der Karibik regnet es zum Ende des Monats hin weniger

Während an der Pazifikseite die Sonne tanzt, sieht es auf der Karibikseite etwas anders aus. Auf der Karibikseite gibt es grundsätzlich nicht so eine klare Trennung zwischen Regenzeit und Trockenzeit. Hier gibt es viele Regenwälder, die sich durch das feuchte Klima gebildet haben. Regen gibt es hier also fast ganzjährig. Es gibt aber Monate mit deutlich mehr oder weniger Regen.

Der Januar ist auf der Karibikseite wettermäßig gemischt. Während an der nördlichen Karibikküste in der Gegend des sehr bekannten Tortuguero Nationalparks im Januar viel Regen fällt, ist es an der südlichen Karibikküste etwas entspannter aber immer noch regenreich. Hier nehmen die Regenfälle allerdings im Laufe des Januars immer mehr ab. Oft ist es so, dass vormittags noch schönes Wetter ist und der Regen nachmittags mehr wird.

Auch in der nördlichen Tieflandregion herrscht gemischtes Wetter, wobei der Januar ein guter Monat ist, um etwa nach Puerto Viejo de Sarapiqui, dem touristischen Zentrum dieser Region, zu reisen.

Gutes Wetter erwartet sie in der Regel beim Vulkan Arenal, einem der berühmtesten Vulkane des Landes. Viel Sonne und wenig Regen bieten gute Chancen für einen wolkenfreien Anblick des Vulkankegels.

Klimatabelle für Costa Rica im Januar

Pazifikküste San José/Valle Central Karibikküste
Max. Temperatur
35 °C
28 °C
30 °C
Min. Temperatur
22 °C
18 °C
21 °C
Durschnittstemperatur
30 °C
23 °C
25 °C
Sonnenstunden pro Tag
8 h
5 h
6 h
Regentage pro Monat
1
4
11
Niederschlag (mm)
3
8
221
Wassertemperatur °C
28 °C
28 °C
Luftfeuchtigkeit %
74 %
80 %
81 %

Beste Reiseroute & Reiseziele im Januar

Dank der Trockenzeit ist das Wetter in den meisten Teilen Costa Ricas im Januar fantastisch, weshalb sie bei den Reisezielen fast frei Auswahl haben. Nur Regionen an der Karibikküste sind in dieser Zeit weniger empfehlenswert, weil es dort im Januar noch recht viel regnet.

napur tours Tipp: Wenn sie sich Sehenswürdigkeiten an der Karibik trotzdem nicht entgehen lassen möchten, dann haben wir folgenden Rat für sie: Legen sie sich Reiseziele wie etwa den Tortuguero Nationalpark, Turrialba, Puerto Viejo oder den Cahuita Nationalpark ans Ende ihrer Reiseroute. Je weiter es Richtung Februar geht, umso weniger regnet es an der Karibikküste.

Unser Vorschlag für eine Januar-Reiseroute

Aber welche Reiseziele sind im Januar nun besonders empfehlenswert? Wir empfehlen ihnen folgende Sehenswürdigkeiten bei einer Costa Rica Reise im Januar. Die Liste ist sozusagen eine Januar-Reiseroute. Denn wir haben die Liste so aufgestellt, dass die einzelnen Reiseziele auch mit dem Mietwagen gut nacheinander abgefahren werden können.

napur tours Tipp: Die Reiseroute ist „nur“ ein Vorschlag. Wenn sie bei uns wegen einer Rundreise anfragen, passen wir den Reiseverlauf (und natürlich auch Hotels) nach ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen an. Melden sie sich gerne bei uns wegen eines unverbindlichen Angebots. Weitere Vorschläge für Costa Rica Rundreisen finden sie auch hier.

Sarapiqui

Wenn sie gerne eine wundervolle Mischung aus Abenteuer und Natur erleben möchten, dann empfehlen wir ihnen, ihre Reise in Sarapiqui in der nördlichen Tieflandregion zu starten. Eine Rafting-Tour auf dem gleichnamigen Fluss ist ein tolles Erlebnis, für alle, die etwas Adrenalin mögen. Der Wasserstand ist im Januar in der Regel stabil und nicht zu hoch. Beste Voraussetzung für gutes Rafting!

Am Ufer des Flusses können sie gleichzeitig Affen und verschiedene Vogelarten bewundern. Wegen der reichhaltigen Vogelwelt zieht es auch viele Birdwatcher in die Gegend.

Unsere Empfehlung: Planen Sie 2 bis 3 Nächte in Sarapiqui ein und buchen sie eine Rafting-Tour vor.

Boca Tapada

Boca Tapada ist unser absoluter Geheimtipp in Costa Rica. Die Gegend nahe der Grenze zu Nicaragua liegt abgelegen und ist noch sehr ursprünglich. Es gibt nur wenige, aber dafür umso schönere Lodges, die wundervolle Ausflüge anbieten.

Ein Höhepunkt ist eine geführte Bootstour auf dem Rio San Carlos, bei dem sie viele Tiere sehen werden. Besonders zu empfehlen sind auch Nachtwanderungen, die von den Lodges angeboten werden. Skorpione, Schlangen und exotische Frösche gibt es dabei zu entdecken.

Unsere Empfehlung: Planen sie mindestens 3 Übernachtungen ein, damit sie genügend Zeit vor Ort haben und kümmern sie sich  frühzeitig um die Reservierung.

Vulkan Arenal

Wer noch nie einen Bilderbuch-Vulkan gesehen hatte, sollte sich den Vulkan Arenal nicht entgehen lassen. Der kegelförmige Vulkan thront vor dem Arenal See und bietet auch bei Wolken ein imposantes Bild.

Neben dem Vulkan kann man in der Arenal Region allerlei unternehmen. Hanging Bridges, Wandern, Ausflüge in umliegende Schutzgebiete und Rafting sind nur eine kleine Auswahl an möglichen Aktivitäten.

Unsere Empfehlung: Wer „nur“ den Vulkan sehen will, dem empfehlen wir 2 Übernachtungen. Wer die Gegend etwas kennenlernen möchte, der sollte mindestens 3 Übernachtungen einplanen.

Rio Celste / Vulkan Tenorio Nationalpark

Auf ihrer Weiterfahrt lohnt sich ein Abstecher zum Rio Celeste beim Vulkan Tenorio. Der Fluss beeindruckt durch seine türkisblaue Farbe mitten im Regenwald. 

Der Rio Celeste lässt sich beim Besuch des Vulkan Tenorio Nationalparks bewundern und bietet die Möglichkeit für großartige Urlaubsfotos.

Unsere Empfehlung: Zwei Übernachtungen reichen.

Nordpazifik zwischen Liberia und La Cruz

Die Gegend entlang der nördlichen Pazifikküste liegt etwas abseits der klassischen Touristenrouten, ist aber deshalb nicht weniger sehenswert. Die Gegend zählt zu den trockensten im ganzen Land. Im Januar blühen aber noch viele Pflanzen, da die Regenzeit noch nicht allzu lang vorbei ist.

Zu den Höhepunkten zählen etwa der Nationalpark beim Vulkan Rincon de la Vieja, wo vulkanische Gase aus blubbernden Schlammstellen entweichen. Dort gibt es auch viele Tiere zu sehen. Viele Tiere und Pflanzen gibt es auch im Nationalpark Santa Rosa zu entdecken, der auch wegen seiner beeindruckenden Küste und Strände zu empfehlen ist.

Unsere Empfehlung: Mindestens drei Nächte sollten sie einplanen, wenn sie in die nördliche Pazifikregion reisen möchten.

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Nicoya Halbinsel

Zum Baden, Surfen, Schnorcheln und Entspannen am Strand, empfehlen wir ihnen ein paar Tage auf der Nicoya Halbinsel.

Die Strände – zum Beispiel bei Samara – sind wunderschön und es gibt viele Möglichkeiten für Wassersport und Ausflüge in die wunderschöne Natur drumherum.

Unsere Empfehlung: 3 Nächte und frühzeitige Reservierung der Zimmer.

Monteverde Nebelwald

Ein Höhepunkt für Naturliebhaber ist der Monteverde Nebelwald bei Santa Elena.

Es gibt dort viele Schutzgebiete mit schönen Rundwanderungen, wo sie alleine oder bei einer geführten Tour ist die mystische Atmosphäre des Nebelwalds eintauchen können.

Unsere Empfehlung: Planen sie drei Übernachtungen ein, damit sie die Gegend in Ruhe erkunden können.

Südliche Pazifikküste (Uvita, Osa Halbinsel, Corcovado Nationalpark)

Die südliche Pazifikküste ist durch eine beeindruckende, raue und wilde Küstenlandschaft und ursprüngliche Regenwälder geprägt. Hier können sie viel Natur entdecken. Das Klima ist hier oft feucht, im Januar dominiert aber die Trockenzeit.

Beliebte Reiseziele sind Uvita mit dem Marino Ballena Nationalpark. Hier tummeln sich im Januar auch viele Buckelwale, weshalb Uvita auch als Hotspot für Whale-Watching-Touren am Pazifik zählt. Zudem lohnt sich ein Abstecher zum weltberühmten Corcovado Nationalpark mit seiner reichen Tier- und Pflanzenwelt.

Unsere Empfehlung: Planen sie mindestens 3 Übernachtungen für Ihren Aufenthalt dort ein. Es lohnt sich aber auch, in der Gegend von Uvita ein paar Tage zu verbringen und dann zum Corcovado Nationalpark zu reisen.

Wie sind die Preise für Hotels, Flüge und Mietwagen im Januar?

Januar ist Hauptsaison. Für alle Leistungen, also Hotels, Flüge, Mietwagen und Aktivitäten zahlen sie die höchsten Preise im Jahr.

Wie teuer sind Hotels in Costa Rica im Januar?

Sobald die erste Januarwoche vorbei ist, zahlt man in Costa Rica für ein Hotelzimmer die regulären Hauptsaisonpreise. So kostet etwa ein Doppelzimmer in einer Drei-Sterne-Lodge in dieser Zeit je nach Ausstattung zwischen 100 und 150 Dollar.

In der ersten Januarwoche sind die Preise wesentlich höher. Die Nachfrage nach Zimmern ist in dieser Zeit so hoch, dass viele Hoteliers weitere 50 Prozent (manchmal sogar mehr) auf die regulären Hauptsaisonpreise draufschlagen.

Wenn sie bereits an oder kurz vor Silvester anreisen, kann es sein, dass sie ein Zimmer nur in Kombination mit einem Silvesterbuffet buchen können. Manche Lodges möchten sogar, dass sie mindestens für drei bis sieben Nächte in dieser Zeit buchen.

Wie teuer ist ein Mietwagen in Costa Rica im Januar?

Auch bei Mietwagen gelten im Januar die Preise der Hauptsaison. Wir empfehlen für eine Costa Rica Reise einen Mietwagen mit Allradantrieb (4×4).

Es gibt im Land immer noch viele Schotterstraßen (etwa bei der Fahrt zum Monteverde Nebelwald). Ein Mietwagen mit Allrad ist hier von Vorteil. Auch Lodges können sehr abgelegen sein. Hat es geregnet, dann sind sie mit einem Allradwagen in der Regel auf der sicheren Seite. Was kostet nun ein Allradwagen bei einer Costa Rica Reise?

Wenn sie etwa zu zweit unterwegs sind, empfehlen wir unseren Kundinnen und Kunden einen Mid-Size Mietwagen wie den Suzuki Vitara Compact 4×4 oder ähnliches. Im Januar zahlen sie für den Suzuki inklusive Vollkaskoversicherung ohne Selbstbehalt in etwa diese Preise:

  • 1 Woche: ca. 700 Dollar
  • 2 Wochen: ca. 1.400 Dollar
  • 3 Wochen: ca. 2.000 Dollar

Was kosten Flüge nach Costa Rica im Januar?

Die Nachfrage nach Costa Rica Reisen ist hoch, die Flugkapazitäten aufgrund der Corona-Pandemie immer noch gering. Das Ergebnis: Die Preise für Flüge nach Costa Rica sind teuer. Was heißt das in Zahlen:

  • Direktflüge etwa von Frankfurt nach San José kosten derzeit (Stand 08/2023) im Januar um die 1.300 bis 1.600 Euro.
  • Flüge mit einem Zwischenstopp in Europa (Amsterdam, Madrid, Zürich, Paris, London) liegen bei 1.100 bis 1.300 Euro.
  • 200 bis 300 Euro günstiger wird es, wenn der Zwischenstopp in den USA liegt. Allerdings empfehlen wir ihnen bei dieser Variante auf eine Aufenthaltsdauer auf dem amerikanischen Transit-Flughafen von mindestens 4 Stunden zu achten. Der Grund: Ihr Gepäck müssen sie dort selbst abholen und für den Weiterflug neu einchecken. Das benötigt Zeit. Zudem müssen sie die Einreiseprozedur in die USA noch einrechnen.

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  • Besuchen Sie Höhepunkte wie den Vulkan Arenal und den mystischen Monteverde Nebelwald
  • Baden Sie an Traumstränden am Pazifik
  • Erleben Sie exotische Tiere und Pflanzen 

Reisedauer, Reiseroute & Reiseziele passen wir nach Ihren Wünschen an.

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Wann sollte ich eine Costa Rica Reise im Januar buchen?

Der Run auf Costa Rica ist seit dem Ende der Corona-Pandemie ungebrochen. Und der Januar ist ein sehr beliebter Reisemonat. Nicht nur Europäer zieht es wegen der Trockenzeit in der Pazifikregion nach Costa Rica. Auch viele Nordamerikaner haben in dieser Zeit Ferien und reisen ins Land. Im Januar sind zudem Schulferien in Costa Rica. Deshalb machen auch viele Ticos (so nennen sich die Costa Ricaner selbst) an den Pazifikstränden Urlaub.

Wenn sie eine Costa Rica Reise im Januar planen, ist eine frühzeitige Buchung deshalb ratsam. Manche empfehlen sogar, 10 bis 12 Monate im Voraus zu buchen, da sonst keine Hotelzimmer mehr frei seien.

Mit Ausnahme der ersten Januarwoche (dazu gleich mehr), ist die Lage unserer Erfahrung aber nicht so dramatisch. Was stimmt: Wenn sie zum Beispiel im in den letzten vier Monaten vor ihrer Abreise ihre Costa Rica Reise buchen möchten, kann es sein, dass sie nicht mehr die Hotels bekommen, die sie sich vielleicht wünschen.

Auch kurzfristige Buchungen sind möglich

Das Gute ist: In Costa Rica sind viele Unterkünfte schön, dafür ist das Land bekannt und auch deshalb sind Reisen dorthin beliebt. Wenn sie also zum Beispiel im Oktober oder November buchen, bekommen sie vielleicht nicht bei jedem Reiseziel ihre Traumunterkunft. In den meisten Fällen können wir unseren Kundinnen und Kunden aber alternative Hotels und Lodges anbieten, die ebenfalls ein erholsames Ambiente haben. 

Selbst wenn sie relativ kurzfristig, also zum Beispiel erst im Dezember buchen, sind in der Regel in den touristischen Regionen noch einige Hotelzimmer frei.

Bei Mietwagen sieht es ähnlich aus. In den meisten Fällen ist ein Mietwagen auch drei oder vier Monate vor Reiseantritt problemlos buchbar. Auch Flüge gibt es in der Regel auch noch wenige Monate vor Reiseantritt. Je später sie buchen, umso mehr müssen sie für die ohnehin teuren Flüge nach Costa Rica zahlen.

Ausnahme: Erste Januarwoche

Wenn sie allerdings bereits an Silvester oder in der ersten Januarwoche nach Costa Rica reisen möchten, dann empfehlen wir ihnen dringend eine frühzeitige Buchung von mindestens sechs Monaten im Voraus. Weihnachten und Neujahr ist Costa Rica richtig voll. Auch viele Aktivitäten wie Schnorcheltouren oder geführte Wanderungen durch bekannte Nationalparks sollten sie rechtzeitig reservieren.

Feste & Feiertage im Januar

  • 1. Januar: Neujahrstag (Ano Nuevo)
  • 6. Januar: Heilige drei Könige
  • 12. Januar: Festlichkeiten in Boruca
  • 14. Januar: Santo Christo de Esquipulas – Messe und Pilgerzug in Alajuelita 
  • um 14. bis 18. Januar: Stierkämpfe und Volksfest in Santa Cruz
  • 25. Januar: Tag des Heiligen Paulus (San Pablo) –  Festlichkeiten in San Pablo (Provinz Heredia) und San Pablo de Turrubares (San José)

Welche Tiere lassen sich im Januar besonders gut beobachten?

Costa Rica ist als Reiseland wegen seiner artenreichen Tierwelt so beliebt. Zu den Arten, die die meisten Reisenden auf einer Costa Rica Reise entdecken möchten, zählen in erster Linie Affen, Faultiere, Aras, Tukane, Leguane und Schlangen. Es vergeht unserer Erfahrung nach keine Costa Rica Reise – egal in welchem Monat – in dem sie nicht mehrere dieser Stars der costa-ricanischen Tierwelt begegnen. Der Januar hält aber ein paar Besonderheiten in Sachen Tierbeobachtungen bereit.

Aras beim Corcovado Nationalpark

So ist der erste Monat des Jahres eine ideale Zeit, um die sogenannten hellroten Aras (auch Scharlacharas genannt) zu sehen. Diese leben vor allem an der südlichen Pazifikküste, wo normalerweise ein feuchtes Klima herrscht. Dank der Trockenzeit lässt sich die Gegend im Januar aber sehr gut bereisen.

Vor allem bei einem der bekanntesten Reiseziele Costa Ricas, dem Corcovado Nationalpark, lassen sich hellrote Aras sehr gut beobachten. Als ich einmal im Januar dort ein paar Tage verbrachte, saß ich oft der Veranda meines Hotels im Ort Drake Bay. Um mich herum flogen und krächzten Hellrote Aras, wie hierzulande Raben und Elstern. Das ist ein beeindruckendes Schauspiel. Denn hellrote Aras sind nicht nur schön, sie haben auch ein Sozialverhalten, das von Zuneigung, Streit und Versöhnung geprägt ist. Es macht einen großen Spaß, die Tiere in Ruhe zu beobachten.

Januar ist die Zeit der Buckelwale

Wenn sie schon in die Gegend an der südlichen Pazifikküste reisen, dann empfehlen wir ihnen einen Abstecher bei Uvita. Einerseits, weil die Küste dort rau, wild und damit ziemlich spektakulär ist. Doch es gibt noch einen weiteren Grund, in Uvita zumindest für zwei bis drei Nächte zu verweilen: Uvita gilt als der Spot, um Buckelwale zu beobachten.

Diese halten sich während ihrer Durchreise in die südliche Hemisphäre gerne in den warmen Gewässern vor Costa Ricas Küste auf. Und besonders gerne tummeln sie sich eben in den Gewässern rund um Uvita. mehr Infos dazu finden sie bei unserem Angebot Wale & Delfine am Pazifik beobachten.

Schildkröten am Playa Grande

Ein ganz besonderes Ereignis bietet sich im Januar am Playa Grande beim Marino Las Baulus Nationalpark im Norden der Nicoya Halbinsel. Hier kommen von Oktober bis März in der Nacht Tausende Lederschildkröten an den Strand, um ihre Eier abzulegen. Der Höhepunkt dieses spektakulären Naturschauspiels wird dabei im Januar erreicht. Bei einer geführten Nachttour lassen sich Lederschildkröten bei der Eiablage beobachten und Schildkrötenbabys beim Schlüpfen bewundern.

Alternative Reisemonate

Wenn sie während der Trockenzeit nach Costa Rica reisen möchten und dabei auch noch gutes Wetter auf der Karibikseite suchen, dann empfehlen wir ihnen die Monate Februar, März und April als alternative Reisemonate zum Januar.

Allerdings ist auch in diesen Monaten Hochsaisons in Costa Rica. Sie zahlen für Flüge, Hotels und Mietwagen während dieser Monate ähnlich viel für eine Costa Rica Reise, wie im Januar.

„Kompromissmonate“ Mai und November

Wenn sie etwas mehr auf ihr Budget achten möchten, dann empfehlen wir ihnen die Nebensaison-Monate November und Mai als Alternativen.

Die beiden Monate liegen rund um die Trockenzeit. Die Trockenzeit beginnt in vielen Regionen an der Pazifikseite allerdings bereits im November. Es regnet dort zwar noch häufiger als in der Trockenzeit. Die Regenfälle lassen aber im Verlauf des Monats immer mehr nach. Und wenn es regnet, dann aber meist in den späten Abendstunden in kräftigen Schauern.

Im Mai ist es genau umgekehrt. Anfang bis Mitte Mai haben sie in den meisten Gegenden von Costa Rica trotz beginnender Regenzeit in der Regel noch viele Sonnentage. Je mehr es Richtung Juni geht, umso mehr nehmen die Regenfälle zu. Aber auch hier regnet es größtenteils erst ab späten Nachmittag.

In den Monaten Mai und November müssen sie hinsichtlich des Wetters also ein paar Kompromisse eingehen. Dafür sind sie aber deutlich günstiger unterwegs. Denn im Mai und November ist in Costa Rica Nebensaison. Vor allem die Preise für Hotels und Flüge sind deutlich günstiger.

Fazit: Costa Rica im Januar

Der Januar ist in Sachen Wetter eine sehr empfehlenswerte Reisezeit. Im Januar herrscht in den meisten Teilen des Landes Trockenzeit. Wer also im Januar nach Costa Rica reist, den erwartet viel Sonnenschein und wenig Regen. Nur an der Karibikküste ist das Wetter nicht ganz so gut. Hier regnet es im Januar noch häufig.

Im Januar ist Hochsaison in Costa Rica. Das heißt, Preise für Unterkünfte, Flüge und Mietwagen sind relativ hoch. Es sind in dieser Zeit auch viele Touristen im Land unterwegs, weshalb beliebte Hotels bereits sechs, manchmal auch zehn Monate vorher ausgebucht sind. Auch gewisse Aktivitäten, etwa eine Rafting-Tour auf bekannten Flüssen wie dem Sarapiqui, sollte bei einer Costa Rica Rundreise frühzeitig vorgebucht werden.

Alternative Monate

Als alternative Reisemonate empfehlen wir während der Hauptsaison die Monate Februar, März und April. In dieser Zeit ist auf der Pazifikseite Trockenzeit und zudem das Wetter auch auf der Karibikseite in der Regel gut. Für Karibikfans sind diese Monate also besser als Reisezeit geeignet.

Ein guter Kompromiss aus den Vorzügen der Trockenzeit und günstigeren Preisen finden sie in den Nebensaison-Monaten November und Mai.

Offiziell ist in diesen Monaten zwar noch Regenzeit. Im November gehen die Regenfälle aber im Verlauf des Monats auf der Pazifikseite immer mehr zurück. Und wenn es regnet, dann meist erst am späten Abend in kräftigen Schauern. Im Mai ist es genau umgekehrt. Die Regenzeit gewinnt im Verlauf des Monats nur langsam die Oberhand.

Der große Vorteil: Sie müssen zwar ein paar Abstriche in Sachen Wetter machen, sparen dafür aber spürbar bei Hotels und Flügen. Außerdem ist es in dieser Zeit deutlich ruhiger im Land, weil weniger Touristen unterwegs sind.

Vorteile & Nachteile einer Costa Rica Reise im Januar

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