Tortuguero Nationalpark mit dem Boot erkunden
- Costa Rica
- Reisebaustein
3 Tage
ab 435 €
Erleben Sie Costa Rica in all seinen herrlichen Facetten. Die abwechslungsreichen Landschaften und traumhaften Naturräume werden Sie verzaubern. Die Reise zählt zu unseren absolut empfohlenen und somit meistverkauften Reisen.
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Stefanie Lange, Ihre Ansprechpartnerin.
Preise pro Person | MidSize 4x4 (Suzuki Vitara o.ä.) | Standard 4x4 (Toyota RAV4 o.ä.) | Full Size 4x4 (Toyota Fortuner o.ä.) |
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Übernachtungen im Doppelzimmer - Nebensaison | 2.875 Euro | 3.050 Euro | 3.500 Euro |
Übernachtungen im Doppelzimmer - Hauptsaison | 3.150 Euro | 3.300 Euro | 3.800 Euro |
Nach Ihrer Ankunft in San José müssen Sie zunächst die Einreisemodalitäten erledigen, die derzeit während der Pandemie gelten. Anschließend werden Sie von Ihrem privaten Flughafenreiseleiter begrüßt und zu Ihrer Unterkunft im Stadtzentrum gebracht.
Am Morgen wird der Mietwagen zu Ihrem Hotel geliefert. Sie beginnen nach Übergabe Ihr Abenteuer durch Costa Rica. Nicht weit entfernt von der Hauptstadt liegt das schöne Orosi Tal mit dem idyllischem Kaffeedorf Orosi. Besuchen Sie doch am Nachmittag eine Kaffeeplantage!
Besuchen Sie heute den nahegelegenen Tapantí Nationalpark im Bergregenwald (Eintritt ca. 12 USD). Er liegt ganz in der Nähe von Orosi und Sie erreichen ihn über eine Schotterstraße. Das Schutzgebiet bildet den nördlichsten Teil des La Amistad Biosphärenreservats, welches sich bis über die Landesgrenze hinaus nach Panama erstreckt. Über 260 Vogelarten konnten bisher im Tapantí Nationalpark nachgewiesen werden sowie zahlreiche Amphibienarten und verschiedene Säugetierarten wie Waschbären, Kapuzineraffen oder Tapire. Wenn Sie möchten, können Sie im Urwaldfluss baden.
Fahren Sie nun über eine Hochebene mit Gemüse und Viehwirtschaft bis nach Turrialba, einer Kleinstadt und landwirtschaftlichen Zentrum auf rund 600 m Höhe. Hier gibt es bestimmt einen Kaffee! Dann reisen Sie weiter durch die karibische Tiefebene über Limón bis nach Puerto Viejo. Ihre Unterkunft liegt zentral und dennoch ruhig. Der Beterieber ist der deutsche Biologe Rolf Blancke, der Ihnen sicher einiges zur Flora und Fauna erzählen kann, wenn Sie mögen!
Morgens können Sie im Ort frühstücken gehen. Anschließend empfehlen wir Ihnen mit einem lokalen, deutschsprachigen Guide eine geführte Tour durch das Manzanillo Schutzgebiet. Mit Glück sehen Sie Halsbandarassari, eine Tukanart oder eine Greifschwanzlanzenotter. Im Anschluss bleibt sicher noch Zeit zum Schnorcheln, wenn die Strömung es zulässt.
Wenn Sie an der Karibikküste sind, darf ein Besuch im Cahuita Nationalpark nicht fehlen! In den Strandmandelbäumen, die sich mit Kokospalmen über das Korallenriff neigen, entdecken Sie bestimmt Faultier, Weißschulterkapuzineraffen und Krabbenbussard. Das Badezeug sollte auf jeden Fall mit in den Tagesrucksack, sowie auch frisches Obst für ein schönes Picknick am Strand. Am Abend können Sie das karibische Flair des Ortes auf sich wirken lassen.
Nach einem letzten Frühstück im Ort verlassen Sie nun die Karibikküste, um eine neue Facette Costa Ricas kennenzulernen. Sie fahren nach Sarapiqui. Diese wunderschöne Region ist der perfekte Ort für Abenteurer und Naturfans. Aufgrund der vielen Flüsse, die diese Gegend durchqueren, ist die Hauptattraktion Wildwasser-Rafting, welches sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene angeboten wird.
Tipp: Wenn Sie lieber noch mehr abseits der üblichen Routen reisen möchten, können Sie heute auch nach Boca Tapada weiterfahren und dort zwei Nächte verbringen! Es ist eine wunderbare Region an der Grenze zu Nicaragua und lässt Sie den Regenwald auch noch einmal hautnah erleben.
Heute gibt es für Sie verschiedene Möglichkeiten, den Tag zu gestalten. Sie können am frühen Morgen eine Vogelbeobachtungstour unternehmen, das Tirimbina Reservat besuchen, Touren in den Regenwald machen oder eine unvergesslcihe Rafting-Tour erleben auf dem Rio Sarapiqui.
Rafting Tour: Dieser interessante Ausflug auf dem Sarapiquí-Fluss findet zwischen den beiden Ortschaften La Virgen und Chilamate in Sarapiquí statt und ist geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene. Er führt über einen sicheren Abschnitt von Stromschnellen, gefolgt von kristallklaren Wasserbecken. Auf dem Weg bewältigen Sie vier Klasse III und etwa 20 Klasse II Stromschnellen, alle mit gutem technischen Niveau. Das 11,3 km lange Rafting beginnt nach einer Sicherheitseinweisung Ihres Guides. Dank der Tatsachen, dass in dieser Gegend nur wenige Menschen leben und die Flussufer unter Naturschutz stehen, charakterisiert sich der Sarapiquí-Fluss durch sein klares, sauberes Wasser. Auf der aufregenden Fahrt können Sie zusätzlich zum Nervenkitzel der Stromschnellen namens „Gringoloch“, „Konfusion“, „Supermann“, „Achterbahn“ und „Luftwaffe“ auch in einigen ruhigen Wasserbecken schwimmen und sich entspannen. Auf halbem Weg nehmen Sie bei einer Pause frische Früchte zu sich. Am Ende des Raftings nach 3 Stunden voller Spaß können Sie sich dann abtrocknen und umziehen, bevor Ihnen in den Installationen am Flussufer ein leckeres Mittagessen serviert wird. Danach geht es zurück zum Hotel.
Sie verlassen Sarapiqui und reisen nun weiter nach La Fortuna beim bekannten und imposanten Vulkan Arenal. Bevor Sie ins Hotel einchecken, können Sie noch die Hanging Bridges des Mistico Parks besuchen und dort auf den Hängebrücken den Regenwald aus der Vogelperspektive erleben.
Machen Sie heute eine schöne Wanderung im Vulkan Arenal Nationalpark. Alternativ können Sie auch den vielleicht etwas weniger frequentierten Privatpark vom Ausbruch 1968 besuchen. Beide Parks bieten einen schönen Rundweg.
Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Optional empfehlen wir diesen Ausflug (inkl. Mittagessen): Caño Negro bedeutet eigentlich Schwarzer Kanal auf spanisch – aber ganz im Gegenteil hätte Caño Negro dank seinem reichen Erbe an Biodiversität Grüner Kanal heißen müssen. Feuchtgebiete, einheimische Vögel und Zugvögel, Faultiere, Kaimane und eine große Vielfalt an Bäumen, Pflanzen und Blumen … wenn Sie schon einmal in einem Paradies gewesen sind, werden Sie sicher verstehen, von was wir sprechen. Der Ablauf dieses Abenteuers ist wie folgt: Zuerst nehmen Sie Kurs auf Los Chiles, eines der nördlichst gelegenen Dörfer Costa Ricas. Dort steigen Sie in ein kleines Boot und machen eine Art schwimmende Safari, bei der Sie an grünen Weiden und Wäldern vorbeikommen. Ihr sachkundiger Guide wird Sie auf verschiedene Tiere, Bäume und selten gesehene Vögel aufmerksam machen und deren Geheimnisse mit Ihnen teilen.
Sie verlassen den Vulkan und fahren nun weiter zum Monteverde Nebelwald. Es ist einfach ein einmaliges Erlebnis, die Wanderwege, die sich durch den dichten Primärwald schlängeln, zu erkunden. Das Santa Elena Reservat, weitere kleine Privatreservate, ein Schmetterlings- und Orchideengarten, eine Schlangen- und Reptilienausstellung sowie viele verstreute Aussichtspunkte bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, diesen magischen Ort zu genießen und zu erkunden.
Eine weitere Attraktion sind die Hängebrücken, die den Eindruck vermitteln, zwischen den Baumwipfeln hindurch zu spazieren. Hierbei sieht man die vielen an den Bäumen wachsenden Bromelien- und Orchideenarten am besten und ohne sich groß anstrengen zu müssen. Ein Nachmittagsspaziergang über diese Brücken, wenn der für diese Gegend typische Nebel aufzieht und Besucher und Bäume geheimnisvoll einhüllt, ist ein besonders eindrucksvolles Erlebnis.
Erleben Sie heute die Nebelwald-Facette und erkunden Sie verschiedene Reservate. Auch eine Nachtwanderung, zum Beispiel im Curi Cancha Reservat, kann sehr eindrücklich sein!
Sie verlassen den Nebelwald und reisen nun weiter an die Pazifikküste und in die Mangroven, ein interessantes Gebiet, welches sich bei Nosara auf der Nicoya Halbinsel befindet. Hier checken Sie in ein kleines Traum-Boutique Hotel ein und können den herrlichen Blick auf den Pazifik bei einem kühlen Getränk und leckerem Essen genießen.
Die Gegend ist bekannt für ihr entspanntes Ambiente, die berauschende Pflanzenwelt und einen reizvollen, schwarzsandigen Strand. Das Kanu- und Kayakfahren, um die Tiere und tropische Vegetation zu entdecken, ist ein Aktivitätsfavorit.
Playa Azúl, der „Blaue Strand“, verdankt seinen Namen seinem dunklen, fast blaufarbigen Sandstrand und dem speziell blauen Meerwasser. Er befindet sich etwa 20 km nordwestlich von Nosara zwischen den beiden kleinen Dörfern San Juanillo und Marbella.
In der Nistzeit der Meeresschildkröten (hauptsächlich von August bis Dezember einmal im Monat) können Sie das Ostional Schutzgebiet nur 10 km nördlich von Nosara besuchen, einen der wichtigsten Nistplätze für Lederrücken-, Oliv-Bastard- und Suppenschildkröten. In Begleitung eines lokalen Guides können Sie Zeuge werden, wie die Meeresschildkröten ihre Eier in den Sand legen und mit sehr viel Glück können Sie sogar vielleicht ein paar gerade geschlüpfte, winzige Schildkröten aus dem Nest und hin zum rettenden Wasser krabbeln sehen. Wahrhaftig ein Erlebnis, das Sie nie vergessen werden.
Entspannen Sie, spazieren Sie am strand, erkunden Sie das Hoteleigene Mangrovengebiet und lassen Sie die Einrücke auf sich wirken!
Sie verlassen die Nicoya Halbinsel und fahren heute weiter nach Süden. An der zentralen Pazifikküste machen Sie für eine Nacht Stopp beim Carara Nationalpark. Durch das besondere Mikroklima in dieser Gegend hat sich über Tausende von Jahren ein seltener Mischwald aus tropischem Trocken- und Feuchtwald gebildet, welcher den natürlichen Lebensraum vieler seltener endemischer Pflanzen und Vogelarten darstellt. In Sachen Flora sind die vielen Orchideen- und Bromelienarten besonders zu erwähnen und auf Seiten der Fauna hebt sich der farbige große rote Ara-Papagei hervor.
Heute fahren Sie entlang der fantastischen Pazifikküste über Dominical bis nach Uvita. Hier checken Sie im schönen Hotel Cristal Ballena ein und können sich vom atemberaubenden Blick über den Pazifik bezaubern lassen.
Manche können sich nach dem ausgiebigen Frühstück nicht von der umwerfenden Kulisse losreißen und legen hier einen Ruhetag am Pool. Wer aber die Region und die Natur in der Nachbarschaft erkunden möchte, begibt sich mit auf den Tagesausflug in den Meeresnationalpark Ballena. Hier können Sie ein Felswatt in der Form einer Walflosse erwandern und haben auch Zeit zum Baden. Mit Glück sehen Sie Weißen Ibis, Winkerkrabben, Schlangenseesterne und „Stranddollar“. Alternativ können Sie auch eine Bootstour buchen. Während der Monate Dezember bis März und Juli bis Oktober kann mit etwas Glück der Buckelwal beobachtet werden, der zu dieser Zeit zur Paarung oder um seine Jungen zur Welt zu bringen in die warmen, tropischen Gewässer kommt.
Auch heute haben Sie verschiedene Möglichkeiten: Sie können eine tolle Wanderung zum Nauyaca Wasserfall unternehmen, einen Tagesausflug zum Corcovado Nationalpark machen (muss vorab gebucht werden) oder eine Schnorcheltour bei der Isla de Caño (sollte vorab gebucht werden). Auch eine Mangroventour kann bei Sierpe gemacht werden. Wir vermitteln gern den Kontakt dazu.
Die letzte Facette Ihrer Reise steht bevor: Sie fahren zurück nach Dominical und dann weg von der Küste über San Isidro nach San Gerardo de Dota im Hochland. In der rustikalen Savegre Lodge verbringen Sie die letzte Nacht.
Früh am Morgen empfehlen wir Ihnen eine Quetzal Tour mit Guide, der genau weiß, wo sich die Göttervögel der Maya verstecken. Nach dem Frühstück können Sie noch ein wenig die Gegend erkunden oder fahren gemütlich über Catargo zurück ins Zentraltal, wo Sie am Abend am Flughafen Ihren Mietwagen abgeben und die Heimreise antreten.
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Stefanie Lange von napur tours