Chile News

Chile News und Reisenews

Was gibt es Neues aus Chile? Mit unseren Chile News möchten wir Sie auf dem Laufenden halten über Aktuelles Rund um Natur, Land und Leute. Hier lesen Sie Infos zu Fluggesellschaften, Änderungen bei Hotels, Infos zu oder Einschränkungen zum Reisen oder Neuigkeiten zu Nationalparks.

Achtung: Abzocke bei Taxi-Fahrten in Santiago

Flughafen Santiago de Chile
Nehmen Sie sich am Flughafen von Santiago de Chile vor Taxi-Piraten in Acht, die Reisenden abzocken wollen.

27.01.2016 Immer mehr „Piraten-Taxis“ zocken Touristen ab, wenn diese am Flughafen in Santiago de Chile ankommen. Fallen Sie bei Ihrer Reise also nicht auf diesen Satz (oder ähnliche) herein: „Ich habe mit Ihrer Agentur gesprochen. Kommen Sie mit mir. Das Geld bekommen Sie nachher zurückerstattet.“ Wenn Sie vorab keinen Transfer gebucht haben, können Sie mit regulären Kosten von ca. 20.000. CPL vom Flughafen in die Stadt rechnen. Machen Sie vor Fahrtbeginn den Preis aus! Wer einen Transfer gebucht hat, sollte nur mit der Person mitfahren, die am Flughafen wartet. Ehe Sie woanders einsteigen, sollten Sie selbst Ihre Kontakt-Agentur anrufen (auf keinen Fall den Taxifahrer anrufen oder wählen lassen!!) Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie sich nicht verunsichern!

Pinguin-Kolonie Seno Otway bedroht – Besuch derzeit nicht lohnend

07.01.2016 Der massive Kohleabbau im chilenischen Patagonien hat natürlich Auswirkungen auf die Natur und ihre Bewohner. Seit 2011 sind die Pinguine, die dort sonst in den Sommermonaten brühten, immer weniger geworden. Von einst ca. 20.000 Exemplaren sind jetzt nur noch wenige Dutzend zurückgekehrt. Eine Alternative ist ein halbtägiger Bootsausflug morgens zur Isla Magdalena, wo sich rund 120.000 Magellan Pinguine befinden. Eine weitere Option ab Punta Arenas ist der lange Tagesausflug von ca. 14 Stunden zu den Königspinguinen in der Bahía Inutil bei Porvenir.

Weinreise mit dem Tren Sabores del Valle

15.12.2015 Von Januar bis März fährt der „Tren Sabores del Valle“ 2 x pro Monat an einem Samstag durch die bekanntesten Weintäler Chiles. Unterwegs können Sie bei Live-Musik die edlen Tropfen probieren. Besucht wird hauptsächlich das Colchagua Tal, wo Sie Zeit haben, Wein, Kulinarik und Traditionen der Region kennenzulernen.

Calbuco Vulkan in Südchile ausgebrochen

Llanquihue See und Naturreservat
Chilenische Seenregion – Cruce Andino

27.04.2015  Der Cardenal Antonio Samoré Pass zwischen Chile und Argentinien ist wieder geöffnet (immer bis 18:00 Uhr). Auch die Flughäfen in Puerto Montt, Castro, Santiago udn Bariloche wurde wieder freigegeben.

22.03.2015 Der Calbuco Vulkan in der Seenregion von Chile ist gestern ausgebrochen und hat eine Aschewolke in den Himmel gestoßen. Der Vulkan hat fast ein halbes Jahrhundert geruht. Er liegt im Nationalreservat Llanquihue, unweit der Orte Puerto Varas und Puerto Montt. Für den Moment mussten alle Flüge von & nach Puerto Montt (Chile) und Bariloche (Argentinien) gestrichen werden. Der Cardenal Antonio Samoré Pass (Haupt-Pass der südlichen Anden zwischen Argentinien und Chile) ist geschlossen. Auch die Andenüberquerung „Cruce Andino“, wo man mit Bus und Katamaran im Wechsel die Anden überquert, operiert im Moment nicht. Verbindungen zwischen Puerto Varas und Puerto Montt sind nicht betroffen. Auch die Straße Ruta 5 ist uneingeschränkt passierbar.

Starke Regenfälle im Norden von Chile

27.03.15 San Pedro de Atacama liegt in der „Region de Antofagasta”. Das Katastrophengebiet befindet sich weiter südlich in der „Region de Atacama“. Bitte beachten Sie, dass diese nichts mit San Pedro de Atacama zu tun hat, abgesehen davon, das sie sich die Atacama Wüste teilen.

Die Situation in San Pedro de Atacama: Die grundlegenden Infrastrukturen (Wasser-, Strom-, Telefonie- und Straßennetzwerke) funktionieren wieder. Die internationalen Pässe Hito Cajón & Paso Jama sind geöffnet. Exkursionen zum El Tatio oder zu den Altiplanico Lagunen sind teils noch eingeschränkt, auch wenn sie wieder geöffnet und zugänglich sind.

Fahrzeugtreibstoff wird momentan rationalisiert, heißt: Es kann nur eine bestimmte Menge getankt werden und es besteht die Möglichkeit, das es in den kommenden Tagen zu Engpässen kommen könnte. Mietwagen-Kunden ist es zu empfehlen in Calama vollzutanken.!

Die Situation in der seltener besuchten Region von Atacama ist nicht so gut. Momentan ist z. B. Chañaral in der Nähe des Nationalparks „Pan de Azucar“ komplett von der Außenwelt abgeschnitten.

Weiter südlich: Die Straße ins Elquital hinein ist befahrbar und die touristische Infrastruktur funktioniert. Lediglich Besuche in höhere Bereiche der Anden-Kordilleren, wie zum Beispiel zu den Observatorien sind momentan wegen schlechten Straßenzuständen nicht möglich.

Aktivitäten beim Vulkan Villarica

27.03.15 Bereits Anfang März spuckte der Vulkan Lava und Asche. Danach beruhigte sich die Lage wieder. Die Gefahrenstufe des Vulkans liegt im Moment wieder auf Orange; es wird in Kürze ein Ausbruch erwartet. Der Ausbruch sollte aller Wahrscheinlichkeit nach schwach ausfallen und Strombolianisch oder Hawaianischer Art sein und einen Bereich von maximal 5 km um den Krater mit Materialauswurf & Lavaflüssen betreffen. Zudem könnten Teile von Gletschern abschmelzen, die Lahare auslösen könnten, die dann vor allem die Flüsse Rio Turbio & Voipir beträfen.

Zum Küstenbereich dieser beiden Flüsse sollte ein Sicherheitsabstand von 200 Metern gehalten werden, da die Lahare mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h herabfließen könnten. Der Voipir fließt vom Vulkan aus in westliche Richtung und der Rio Turbio in Nord-Östliche Richtung. Der Osten des Vulkans könnte zudem von Pyroklastischem Material betroffen werden. Exkursionen auf den Vulkan sowie in Teile des Nationalparks Villarrica werden nicht unternommen. Ansonsten sind momentan keine weiteren Vorsichtsmaßnahmen notwendig.

Große Brände der Araucarien Wäldern im Süden von Chile

Die Waldbrände im Süden von Chile finden bei der Regierung und den Medien leider nicht so viel Beachtung. Es gibt zahlreiche Wald- & Buschbrände in den Regionen Bio Bio, der Araucanía und in der Seenregion, welche Tausende von Hektar betreffen. Abgesehen vom Verlust der in jeder Hinsicht wertvollen Wälder, löst dies Sichteinschränkungen sowie zeitweilige Sperrungen auf einigen Straßen aus und es liegt Rauch in der Luft. Besonders traurig sind die Brände & Verluste in den Jahrtausende alten Araucarien Wäldern im Conguillio Nationalpark und Umgebung, Nordwestlich von Temuco.

Reisen in die Atacama Wüste und die Seenregion sind dennoch möglich

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