Pinguine beobachten in Argentinien

Magellanpinguine in Argentinien
Magellanpinguine beobachten in Argentinien

Viele unserer Reisegäste für Argentinien fragen uns nach Möglichkeiten, Pinguine zu beobachten. Dass die Frackträger auch für Nicht-Ornithologen ein Highlight sind, ist offensichtlich.

Sehr ergiebig und beeindruckend sind in der Regel die klassischen Antarktiskreuzfahrt-Reiseziele. Bootsfahrten und das „Drumherum“ sind aber nicht jedermanns Sache.

Um aber Pinguine in großen Schwärmen zu beobachten, müssen Sie keine Expedition unternehmen, Sie müssen auch kein Überlebenstraining absolvieren oder großen Entbehrungen trotzen.

Pinguine Argentinien
Hier haben Pinguine Vorfahrt

Wir empfehlen daher unseren Individualreisenden gerne Orte in Argentinien und Chile, wo einerseits tausende bis zu einer Millionen Exemplare der possierlichen Tierchen beobachtet werden können und die andererseits gut mit dem Mietwagen erreichbar sind.

Gerne bauen wir die besten Pinguin-Hotspots in eine auf Sie zugeschnittene Gesamtrundreise durch diese spannenden Länder ein.

So können Sie es bei der Pinguin-Kolonie Punta Tombo erleben:

Pinguine beobachten in Argentinien
Wer beobachtet hier wen?

„Es ist ziemlich kalt wegen dem Südwind heute. Nach gut ausgeschilderter Anfahrt haben wir grade das Auto auf dem Schotterparkplatz abgestellt, um Pinguine zu beobachten. Erklärungstafeln geben wertvolle Erklärungen und weisen uns den Weg Richtung Kolonie.

Nach nur wenigen 100 Metern stehen wir inmitten von Magellanpinguinen. Zunächst nur einige links und rechts des durch Seile und Holzstege markierten Wegs.

Zwischen niedrigem Pampa-Gestrüpp haben sie ihre Brutröhren angelegt. Je weiter wir kommen, desto mehr Exemplare sehen wir, einige ruhend-liegend, einige stehend, andere wandern hin und her. Allmählich steigt deren Zahl in die Tausende und wir können nicht mehr erfassen, wie viele Tiere um uns herumstehen. Es wuselt überall.

Nandu in Argentinien
Darwinnandu in der Pinguinkolonie

In dieser Massenveranstaltung lebend, profitieren aber auch andere Tiere. Wir entdecken nacheinander Guanacos in Gruppen, pinguinkadaverfressende Gürteltiere und Riesensturmvögel.

Weitere Mitbewohner der Riesenkolonie sind Viscachas, eine Nagetierart und Nandus, also die Pampasträuße.

An einem stegähnlichen Aussichtspunkt und kleinem Kiesstrand können wir die Ankunft von Alttieren beobachten, die von der Jagd aus dem Meer zurückkehren. Bis zu 30 Kilometer schwimmen sie hinaus in den Südatlantik.

Unablässig steigen sie aus dem Wasser, verharren kurz und watscheln dann mit vollen Mägen, manchmal bis zu einem Kilometer weit zu ihren Brutröhren.

Guanaco Argentinien
Guanaco in Pinguingesellschaft

Wir brauchen keine Teleobjektive für die Fotographie und kein Fernglas für die Beobachtung.

Die Tiere kommen bis auf Streichelentfernung an uns Besucher heran.

Erst nach vielen Stunden Beobachtung, ganz in Ruhe, konnten wir uns von diesem einmalig schönen Flecken Erde losreißen.

Das Stimmenkonzert tausender Pinguine klingt in unserer Erinnerung für immer nach.“  (Reiseleiter Stephan Martens- Punta Tombo in Argentinien 2017- berichtet vom Pinguine beobachten)

Auf diesen Reisen können Sie Pinguine beobachten

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