Vulkane in Ecuador – Feuer und Eis am Äquator

Lagunen in Ecuador
Vulkane in Ecuador

Es konzentrieren sich nirgendwo sonst auf der Welt die Feuerberge so dicht wie im Gebirge rund um Quito. Die Straße der Vulkane in Ecuador ist ein beliebtes Reiseziel für Abenteurer.

Wie kein anderer Ort auf der Welt vereint das Zentrum des kleinen Ecuadors andine Landschaften, indigene Kultur, Flora und Fauna des Paramo (ab 3.500 m bis 5.000 m) und aktiven Vulkanismus. Wunderschöne Schichtvulkane und Kraterseen dominieren das Landschaftsbild.

Aber welcher dieser Feuerriesen ist es wert, ihn zu besteigen? Wir geben eine kurze Übersicht über die schönsten Vulkane in Ecuador mit ihren Nationalparks.

Der Hausvulkan Pichincha

Pichincha ist ein aktiver Vulkan mit zwei Gipfeln, beide um die 4.700 m hoch die nur 5 km westlich von Quito liegen. Sie gelten als sicher besteigbar und seit der Fertigstellung der Seilbahn, der Teleférico, sind sie auch bequem zu „bezwingen“. Diese Tour ist ideal, um sich zu akklimatisieren und um zu testen, wie gut man mit der Höhe zurechtkommt. Oben angekommen, bietet sich eine tolle Aussicht über Quito. Man kann auch noch weiter wandern bis zum Gipfel oder einfach dort die Landschaft genießen. Auch auf dem Pferd ist ein Kennenlernen der Paramo-Landschaft zu empfehlen.

Insgesamt ein toller Ausflug um sich einen ersten „Überblick“ über das fremde Land zu verschaffen.

 Der Cotopaxi

Mit einer Höhe von 5.897m ist der berühmte aktive Stratovulkan Cotopaxi der zweithöchste Berg in Ecuador. Der südlich von Quito gelegene aktive Vulkan kann gut bereist werden. Der Gipfel des Cotopaxis ist einer der meistbestiegenen Berge Südamerikas. Der gleichnamige Nationalpark, eine Hochebene um den Kegelvulkan, bietet eine wunderschöne Paramo Landschaft, Pinienwälder, Moore und Seen zum umwandern und erleben.

Mit einem 4×4 kann man auf eine Höhe von 4.658 m fahren, ab dort geht es mit dünner Luft weiter zu Fuß zur Schneefallgrenze oder gleich hoch bis zum Gipfel. Ein tolles einzigartiges Erlebnis mit atemberaubender Aussicht auf feurigem Untergrund. Besuchen Sie mit uns die Zentrale Vulkanstraße!

Der Chimborazo

Der einzige 6000er und der höchste Berg in Ecuador: der Chimborazo.  Er ist eine, für gut akklimatisierte und sehr erfahrene Wanderer tolle Möglichkeit zum Bergsteigen.

Der schlafende oder erloschene Vulkan lässt sich auch ab dem Fuße besteigen. Die Natur ist unbeschreiblich schön, fast schon unwirklich wirkend.

Geführte Touren, vorbei an Schneelandschaften und Eisbrocken, führen zur Spitze, die auf 6310 m liegt. Bitte unbedingt auf eine gute Akklimatisierung im Vorfeld achten.

Der einst höchste Berg der Welt zwang schon Alexander von Humboldt, den berühmten Naturforscher und Kartographen zur Umkehr. Alternativ zum Besteigen führt auch eine Straße bis in eine unglaubliche Höhe von ca. 4800 m. Da stottert und qualmt selbst der stärkste Diesel.

Der Tungurahua

Erwähnenswert ist sicherlich auch der Vulkan Tungurahua, weil er regelmäßig durch spektakuläre Aktivität Schlagzeilen macht. Er knallt und raucht. Sicherlich kann man Ihn nicht besteigen, dafür kann man aus der Ferne aktiven Vulkanismus beobachten. Er liegt auf den meisten Ecuador-Rundreiserouten. Genauer in der Nähe der Städte Ambato und dem Tor zum Amazonas, Banos.

Diese Artikel interessieren Sie sicher auch:

Diese Reisen könnten Ihnen gefallen:

napur tours
Ihr Spezialist für Reisen nach Lateinamerika

Taumreise gesucht? Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie umfassend und machen Ihnen ein unverbindliches Angebot.

+49 (0)2243 / 929 53 65
info@napurtours.de

Finden Sie Ihre Traumreise

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert