Weiße Strände, sattgrüner Regenwald und Tiere zum Greifen nah: Der Manuel Antonio Nationalpark schmückt Reiseführer und Instagram-Feeds und zählt zu den beliebtesten Nationalparks Costa Ricas.
Doch so paradiesisch der Park auf den ersten Blick erscheint – kaum ein Reiseziel in Costa Rica sorgt in Foren und Social Media Kommentare für so viel Diskussionen. Die einen schwärmen von den Stränden und den vielen Tiersichtungen. Die anderen sprechen von einem Park, der mehr an einen Zoo erinnert und nur wenig mit einem authentischen Naturerlebnis gemeinsam hat.
Viele unserer Kundinnen und Kunden stehen deshalb vor genau dieser Frage: Lohnt sich ein Besuch – oder gibt es bessere Alternativen?
Wir haben den Manuel Antonio selbst mehrfach besucht und unsere Meinung ist: Eine pauschale Antwort gibt es nicht. Ob sich ein Besuch lohnt, hängt davon ab, welcher Reisetyp Sie sind.
In diesem Artikel erfahren Sie, was den Manuel Antonio wirklich ausmacht – und ob der Park zu Ihrer Art des Reisens passt.
Inhalt
ToggleDas Wichtigste in Kürze
Der Manuel Antonio zählt zu den bekanntesten Nationalparks in Costa Rica. Er bietet dichte Tierwelt, gut begehbare Wege und Strände, an denen auch gebadet werden kann. Viele Reisende schätzen die gute Erreichbarkeit und die Infrastruktur – besonders Familien und weniger geübte Wanderer.
Gleichzeitig ist der Park stark besucht. Tiere haben sich an Menschen gewöhnt, das Naturerlebnis wirkt für manche eher inszeniert. Auch rund um den Eingang geht es mitunter hektisch und kommerziell zu.
Unsere Einschätzung: Ob sich ein Besuch lohnt, hängt weniger vom Park selbst ab – sondern davon, wie Sie reisen möchten. Wer möglichst viel sehen will und mit anderen Besuchern kein Problem hat, erlebt hier einen kompakten Eindruck von Costa Ricas Natur. Wer Ruhe, Ursprünglichkeit und Abgeschiedenheit sucht, findet stimmigere Alternativen – etwa im Cahuita-Nationalpark, in Boca Tapada oder im Corcovado.
Was spricht für den Manuel Antonio Nationalpark?
Trotz aller Kritik steht der Manuel Antonio bei den meisten Costa Rica Reisenden ganz oben auf der Liste der Wunschreiseziele – und das aus gutem Grund: Der Park bietet einiges, was nur wenige Nationalparks in einer solchen Dichte bieten können:
1. Tierbeobachtung mit hoher Trefferquote
Der Manuel Antonio Nationalpark gehört zu den Orten in Costa Rica, an denen Tierbeobachtungen fast garantiert sind. Die Fläche des Parks ist überschaubar, das Nahrungsangebot hoch – und viele Tiere haben ihre natürliche Scheu vor Menschen weitgehend verloren.
Kapuzineraffen, Totenkopfäffchen, Leguane, Tukane oder Nasenbären – sie alle leben in diesem Schutzgebiet. Sogar Aras fliegen vereinzelt mit krächzenden Rufen durchs Dickicht. Wer aufmerksam unterwegs ist, entdeckt Tiere oft schon entlang der Hauptwege. Vor allem Affen sind kaum zu übersehen.


Gerade für Erstbesucher oder Familien mit Kindern ist das ideal. Denn statt stundenlang durch den Regenwald zu wandern, genügt meist ein halbtägiger Spaziergang, um Tiere aus nächster Nähe zu beobachten – und das ein oder andere Foto zu schießen.
Tipp: Wer seine Chancen auf besondere Tiersichtungen erhöhen möchte, dem empfehlen wir, einen zertifizierten Guide zu buchen: Viele Guides sind hervorragend geschult, mit Spektiv und Fernglas ausgestattet – und wissen meist genau, wo sich welche Tiere bevorzugt aufhalten.
„Für mich hat Manuel Antonio den ganzen Hype absolut erfüllt. Wir haben Affen, Faultiere und viele andere Tiere gesehen – ganz ohne Guide, einfach beim Spazierengehen. Definitiv ein Highlight unserer Costa-Rica-Reise!“
Erfahrungsbericht aus dem Reddit-Forum CostaRicaTravel (2025)
2. Regenwald trifft Bilderbuchstrand
Was den Manuel Antonio Nationalpark so besonders macht, ist die Kombination aus tropischem Regenwald und malerischen Stränden. Für viele ist das die perfekte Mischung: morgens durch den Wald streifen und Tiere beobachten – und am Nachmittag am Strand entspannen oder baden.

Das ist verständlich, denn die „Playas“ im Park sind wirklich wunderschön: Türkisfarbenes Wasser, weitläufige Buchten und dichter Regenwald, der bis zum Strand reicht: Der Playa Manuel Antonio und der Playa Espadilla Sur bieten genau das Fotomotiv, das viele mit Costa Rica verbinden.
Vor allem Playa Espadilla Sur ist bei Familien sehr beliebt – hier kann man (bei ruhiger See) gut baden oder mit Kindern planschen. Trotzdem sollte man auch bei nicht zu weit rausschwimmen, die Strömungen sind auch hier tückisch. Und Rettungsschwimmer sind nicht immer vor Ort.
3. Zugängliche Natur für jedes Alter
Ein weiterer Vorteil, der im Vergleich zu vielen anderen Nationalparks schnell auffällt: Der Manuel Antonio ist besonders gut erschlossen.
Viele der Wege sind befestigt – entweder asphaltiert oder als breite Holzstege angelegt, die auch bei Regen gut begehbar bleiben.
Außerdem ist die Orientierung recht einfach. Es gibt nur wenige, klar beschilderte Hauptwege, darunter auch Rundwege. Wer den Park betritt, muss also keine Karte studieren.
Das macht den Manuel Antonio ideal für Familien mit Kindern, ältere Menschen oder Reisende mit eingeschränkter Mobilität. Selbst mit dem Rollstuhl lassen sich einige Abschnitte erkunden, was in Costa Rica eher die Ausnahme als die Regel ist.
Und auch für das leibliche Wohl wird gesorgt: Das Mitbringen von Lebensmitteln ist im Park nicht erlaubt, damit die Tiere nicht angefüttert werden. Wer zwischendurch trotzdem etwas essen oder trinken möchte, findet im Park eine kleine Cafeteria mit Snacks, Obst, Eis und Getränken.
Die Schattenseiten
Der Manuel Antonio hat viel zu bieten und die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen. Doch sind nicht alle, die den Park besucht haben, sind voll des Lobes. Manche sind hin und hergerissen, andere bereuen sogar ihren Besuch.
Aber woran liegt das? Hier die wichtigsten Kritikpunkte im Überblick
1. Viele Besucher auf engem Raum
Zwar ist die Zahl der Besucher inzwischen begrenzt – pro Tag dürfen maximal 2.000 Personen in den Park. Doch weil Manuel Antonio einer der kleinsten Nationalparks des Landes ist, bleibt der Andrang trotzdem hoch. Besonders in der Hauptsaison oder an Wochenenden wird es auf den Wegen und an den Stränden zu den Stoßzeiten voller.

Schon am Eingang spürt man das: Gerade vormittags schieben sich hier teils ganze Reisegruppen durch die ersten Meter des Parks – es wirkt stellenweise eher wie eine Einkaufsmeile als wie ein Naturpfad. Erst nach einigen Metern, wird es ruhiger. Und nicht alle Gäste verlieren sich in den tieferen Pfaden des Parks.
Trotzdem: Wer einsame Dschungelpfade erwartet oder Tiere in absoluter Ruhe beobachten möchte, wird hier eher enttäuscht.
Auch an den Stränden zeigt sich der Besucherandrang: Statt ruhigem Badeerlebnis liegen zur Hochsaison oft viele Gäste dicht an dicht im Sand.
Unser Tipp: Früh starten. Der Park öffnet bereits um 7 Uhr – wer gleich morgens hineingeht, erlebt den Manuel Antonio oft von seiner ruhigeren, stimmungsvolleren Seite.
„Das touristisch sehr überladene Manuel Antonio war nicht nach unserem Geschmack. Es ist eben tatsächlich Geschmackssache und deshalb auch nicht als negative Kritik gemeint. Aber die Vorstellung, wie es dort in der Hauptsaison aussehen mag, ließ uns gruseln. Solche touristischen Ziele würden wir das nächste Mal auslassen.“
Kundenstimme von Frank & Sandra K. – Costa Rica Rundreise mit Napur Tours 2025
2. Stressfaktor vor dem Eingang
Schon bei der Anfahrt zeigt sich: Manuel Antonio ist kein Geheimtipp, sondern ein touristischer Hotspot.
Bereits die Straße von Quepos zum Park ist mit Anzeigetafeln für alle möglichen Aktivitäten gepflastert. Wer mit dem Mietwagen ankommt, wird häufig von selbsternannten Parkplatzwächtern, Guide-Anbietern oder Ticketvermittlern abgefangen.
Manche treten dabei aufdringlich auf und versuchen, Besucher zu inoffiziellen Parkplätzen oder überteuerten Führungen zu lotsen.
Wir selbst haben diese Situation bei unseren Besuchen als den unangenehmsten Teil des Manuel-Antonio-Erlebnisses empfunden – und in dieser Form an keinem anderen Ort in Costa Rica erlebt.
Unser Tipp: Es gibt mehrere Parkplätze in unmittelbarer Nähe des Parkeingangs, die von Einheimischen betrieben werden. Kosten zwischen 5 bis 10 Dollar (Bezahlung oft in Colones) Erkennungsmerkmal: Diese Parkplätze sind gut ausgeschildert und asphaltiert oder wenigstens mit gut befestigtem Untergrund.
3. Wildnis – so halb
Die Chancen, viele Tieren zu sehen, sind einer der Gründe, warum so viele Besucher nach Manuel Antonio kommen.
Doch genau darin liegt auch die Krux. Viele Tiere im Park haben sich über Jahre hinweg an den Menschen gewöhnt. Affen, Nasenbären und Leguane zeigen kaum noch Scheu.

Obwohl es inzwischen verboten ist, Lebensmittel mit in den Park zu nehmen, reagieren manche Tiere weiterhin auf Taschen, Rucksäcke oder knisternde Verpackungen – ein gelerntes Verhalten, das die Tiere nicht einfach ablegen.
Wir haben zwar bei unserem Besuch keine „Taschendiebstähle“ von Affen oder anderen Tieren mitbekommen – laut vielen Forenrückmeldungen kommt es aber immer noch vor.
Manche erleben Manuel Antonio deshalb eher als Zoo mit frei laufenden Tieren – weniger als eine Begegnung mit Wildnis im ursprünglichen Sinn.
Passt Manuel Antonio zu Ihnen?
Manuel Antonio ist kein Park für jeden. Auch unter unseren Kundinnen und Kunden gehen die Meinung weit auseinander. Für manche war der Park ein Höhepunkt ihrer Costa Rica Reise, andere fanden ihn zwar sehr schön, aber viel zu touristisch.
Unsere Erfahrung: Ob der Manuel Antonio auf ihre Liste der Reiseziele sollte oder nicht hängt stark davon ab, welcher Reisetyp Sie sind. Die folgenden Fragen und Antworten soll Sie darin unterstützen, ein Gefühl dafür zu bekommen, ob der Manuel Antonio zu Ihren Vorstellungen passt oder nicht.
| Frage | Typ A: Manuel Antonio passt | Typ B: Lieber eine Alternative |
|---|---|---|
| Was ist Ihnen wichtig? | Möglichst viele Tiere sehen, kombiniert mit Strand und Komfort | Unberührte Natur, Ruhe und Abgeschiedenheit |
| Wie reisen Sie? | Mit Kindern oder auf der Suche nach gut begehbaren Wegen | Als Naturreisender, gerne auch abseits der Hauptpfade |
| Wie gehen Sie mit Menschenmengen um? | Kompromissbereit – das Erlebnis zählt | Sie meiden touristische Hotspots, suchen Stille und Ursprünglichkeit |
| Was erwarten Sie vom Naturerlebnis? | Postkartenmotive und Nähe zu Tieren | Begegnungen, die sich authentisch und nicht so geplant anfühlen |
Wenn Sie sich eher im linken Bereich wiederfinden, lohnt sich Manuel Antonio unserer Meinung nach für Sie.
Wenn Sie sich mehr mit den Antworten des Reistyps B identifizieren, dann raten wir eher, den Manuel Antonio zu meiden und sich Alternativen zu suchen, die Ihnen ein authentischeres Naturerlebnis ermöglichen.
Davon gibt es in Costa Rica immer einige.
Drei Alternativen für mehr Ruhe und echtes Naturerlebnis
Costa Rica ist ein Paradies für Naturreisende. Über 25 Nationalparks und zahlreiche Schutzgebiete kann das Land vorweisen. Orte wie Tortuguero, Monteverde oder der Vulkan Arenal zählen dabei zu den bekanntesten Gebieten. Jedes dieser Ziele hat seinen eigenen Charakter – und fast überall gibt es gute Chancen, Tiere zu sehen. Wer mehr über die unterschiedlichen Nationalparks erfahren möchte, findet hier unseren Überblick:
In diesem Abschnitt nennen wir drei konkrete Alternativen zu Manuel Antonio, die wir persönlich erlebt haben und die auch bei unseren Kundinnen und Kunden sehr beliebt sind
1. Cahuita Nationalpark & Manzanillo-Schutzgebiet – der entspannte Karibik-Mix
Wer eine Alternative sucht, die eine ähnliche Kombination aus Regenwald, Tiere und Traumstrände bietet wie der Manuel Antonio, dem empfehlen zwei Naturreservate an der südlichen Karibikküste: den Cahuita Nationalpark und das Manzanillo Schutzgebiet.

Der Cahuita-Nationalpark ist frei zugänglich (Eintritt auf Spendenbasis) und lässt sich wunderbar eigenständig erwandern. Wer Tiere sehen möchte, ist hier gut aufgehoben: Affen, Faultiere und viele Vogelarten sind regelmäßig zu beobachten. Mit einem lokalen Guide steigt die Chance auf besondere Sichtungen deutlich.
Noch etwas wilder wirkt das Manzanillo-Schutzgebiet wenige Kilometer südlich. Auch hier haben wir auf geführten Touren Faultiere, Tukane, Schlangen und verschiedene Affenarten erlebt.
2. Boca Tapada – so fühlt sich Costa Rica früher an
Boca Tapada ist ein absolutes Kontrastprogramm zum Manuel Antonio Nationalpark – ruhig, abgelegen, kaum touristisch. Hier ist Costa Rica noch so, wie es vielerorts vor Jahrzehnten war.

Die Region liegt nahe der Grenze zu Nicaragua und ist von weitläufigem Regenwald geprägt. Für uns war Boca Tapada einer der Höhepunkte unserer letzten Erkundungsreise durch Costa Rica. Und auch von unseren Kundinnen und Kunden erhalten wir fast ausnahmslos begeistertes Feedback.
Die Chancen, Tiere zu sehen, sind hier groß. Bei unserem ersten Besuch haben wir Bootstouren auf dem Rio San Carlos unternommen, eine geführte Nachtwanderung gemacht und eine beeindruckende Artenvielfalt erlebt: Brüllaffen, Geier, Frösche, Krokodile, Schlangen, Ameisenbären, Papageien – um nur einige zu nennen.
3. Corcovado-Nationalpark – das große Abenteuer im Süden
Wer nach echter Wildnis sucht, landet früher oder später beim Corcovado-Nationalpark auf der Osa-Halbinsel. Der Park gilt als einer der artenreichsten Orte der Erde – und als eine der wildesten Regionen Costa Ricas. Gleichzeitig ist es ein Ziel, das nicht so leicht zugänglich ist, wie der Manuel Antonio. Der Zugang ist nur mit zertifiziertem Guide möglich, die Touren starten meist per Boot ab Drake Bay.

Allein Drake Bay ist schon ein Erlebnis. In dem kleinen Ort zwischen Regenwald und Pazifik fliegen Aras über die Dächer und Kapuzineraffen sitzen in Baum und beobachten Spaziergänger, die von Strand zu Strand schlendern.
Der eigentliche Ausflug in den Corcovado Nationalpark ist nur mit einem zertifizierten Guide möglich. Die Tour führt tief hinein in den Regenwald und die Chancen stehen sehr hoch, auch dort viele Tiere zu sehen.
Auf unserer Tour haben wir Krokodile, Faultiere und unzählige Vögel entdeckt. Sogar einen Tapir konnten wir zwischen dem dichten Geäst erspähen.
Unser Fazit zum Manuel Antonio
Ein Besuch im Manuel Antonio ist weder ein Muss noch ein Fehler. Wer viele Tiere sehen möchte und sich nicht daran stört, dass rund um den Park ein lebhaftes touristisches Treiben herrscht, wird diesen Ort mit großer Wahrscheinlichkeit genießen.
Wer hingegen ein authentischeres Naturerlebnis sucht, sollte besser auf Alternativen ausweichen. Costa Rica bietet unzählige Schutzgebiete, die ruhiger sind – und auch dort stehen die Chancen gut, Tiere zu beobachten. Für uns ist das ganze Land wie ein riesiger Freilandzoo: Immer wieder begegnet man Tieren – oftmals dort, wo man es am wenigsten erwartet.
Wir haben selbst erlebt, wie eine Horde Brüllaffen direkt an unserer Zimmer-Terrasse vorbeizog. In einer Lodge schlief ein Faultier im Baum vor dem Fenster, in einer anderen landeten zwei Tukane auf einem Ast – direkt vor unserem Zimmer.
Unser Tipp:Wenn Sie Manuel Antonio besuchen möchten, bereiten Sie sich gut vor. Tickets müssen vorab online reserviert werden (für unsere Kundinnen und Kunden übernehmen wir das). Wer mit dem Mietwagen kommt, sollte direkt den offiziellen Parkplatz ansteuern – und sich nicht von selbsternannten Parkwächtern abfangen lassen.
FAQs rund um den Manuel Antonio
Wie sind die Öffnungszeiten und wann ist der Park geschlossen?
Wie teuer ist der Eintritt?
Für internationale Gäste liegt der Eintrittspreis bei etwa 18 USD. Kinder zahlen etwa 6 USD; Kleinkinder unter 2 Jahren sind in der Regel frei.
Kann ich das Ticket direkt vor Ort kaufen?
Nein — Eintrittskarten können nur online vorab über das offizielle System der Parkverwaltung erworben werden. Wird keine gültige Reservierung vorgelegt, erfolgt kein Einlass.
Bei Reisen mit Napur Tours sind Tickets bereits vorreserviert.
Brauche ich einen Guide?
Es ist problemlos möglich, den Park eigenständig zu erkunden. Ein zertifizierter Guide erhöht die Chancen, noch mehr Tiere zu sehen. Offizielle Ranger tragen die Uniform der Parkverwaltung mit dem Emblem der Naturschutzbehörde. Bei geführten Touren außerhalb dieser Ranger ist es ratsam, einen zertifizierten Guide zu wählen — idealerweise vorab über die offizielle Reservierungsplattform.
Gibt es Parkmöglichkeiten?
Der Park verfügt nicht über einen offiziellen Parkplatz direkt am Eingang. Privat betriebene Parkplätze befinden sich wenige Hundert Meter entfernt — dort kostet das Tagesparken etwa 5.000–7.000 CRC. Bei Anreise mit dem Auto lohnt frühes Kommen, da die Kapazitäten begrenzt sind.
Darf man Essen oder Getränke mitbringen?
Essen ist im Park nicht erlaubt – aus Gründen des Tierwohls und Umweltschutzes. Getränke in wiederbefüllbaren Flaschen (z. B. Wasser) sind erlaubt. Im Park gibt es einen kleinen Kiosk mit Snacks, Obst, Getränken und Eis.
Kann man im Park baden?
Ja – bestimmte Strände im Park (z. B. Playa Manuel Antonio oder Playa Espadilla Sur) bieten Badegelegenheiten. Allerdings kann es in der Hauptsaison – wegen vieler Besucher – schnell voll werden. Wer Ruhe und Strand ohne Menschenmengen sucht, sollte früh kommen oder Alternativen prüfen.
Wie lange sollte man für einen Besuch einplanen?
Wir empfehlen für den Besuch des Manuel Antonio Nationalparks einzuplanen.







