Nicaragua individuell zu bereisen ist ohne Wenn und Aber die beste Art. Touristische Erschließung, Straßenverhältnisse und Sicherheit sind alle im grünen Bereich. Gerade für Reisefreunde, die ein authentisches Stück Lateinamerika mit spannender Geschichte erleben möchten, ist dieses Fleckchen Erde noch immer ein Geheimtipp.
Die Natur; Tiere, Pflanzen und gerade Vulkane lassen sich genau so erleben wie im dafür so berühmten Nachbarland Costa Rica. Vorgelagerte Karibikinseln, Küsten und Strände findet man in Top-Qualität und das alles bei moderaten Preisen.
Wohlvorbereitet Reisen
Nicaragua individuell zu bereisen muss nicht unbedingt nur eine Mietwagentour bedeuten. Es ist sehr praktikabel, sich von privaten Fahrern, mit oder ohne Guide betreuen und fahren zu lassen. Gerade für die Transfers zwischen den touristischen Zentren. Vor Ort angelangt entscheidet man, ob man die Tagesausflüge in den Regenwald, zum Vulkan oder auf eine Insel in Kleingruppe, in Eigeninitiative oder privat geführt unternimmt. Somit ist auch Nicaragua individuell dann zeitweise auch so etwas wie eine Teilzeit-Gruppenreise. Geselligkeit ist gegeben; unangenehme Gruppenerscheinungen treten nicht auf. Weiterer Vorteil ist ebenfalls die individuelle Freiheit bei der Hotelauswahl.
Nicaragua individuell mit dem Mietwagen
Die hat man natürlich erst recht bei einer individuellen Mietwagenreise. Die Tagesetappen und die Ziele sollten besser vorbestimmt werden. Das geht nicht immer nur mit Karte und Reiseführer, sondern ist bestenfalls mithilfe eines Nicaragua Spezialisten vorzubereiten. Manche Strecken bieten eben Überraschungen wie Baustellen, Schotterwege oder sollten wegen extremen Verkehrs, wie Teile der Metropole Managua gemieden werden. Auf sehr spontane Besucher sind nicht alle Unterkünfte vorbereitet. Daher ist es ratsam, eine Nicaragua Rundreise im Voraus zu planen.
Ideale Unterkünfte
Die Unterkünfte auf einer Reise „Nicaragua individuell“ sollten ebenfalls sorgfältig ausgewählt werden. Große Stadthotels sind oft unpersönlich, eher auf Geschäftsreisende und Gruppenreisen eingerichtet und verfügen nicht immer über zumindest englischsprachiges Personal. Ein Nicaragua Spezialist hilft bei der Auswahl; er kennt kleine persönlich geführte Anlagen und Lodges oft wunderschön in die Natur eingebettet. Hier wird der Individualtourist gut betreut und verstanden. Viele Unterkünfte werden auch von Europäern betrieben, welche schon Jahre oder Jahrzehnte in Nicaragua leben. Sie plaudern sicher auch mal aus dem „Nähkästchen“ und der Reisende erhält spannende Einblicke aus erster Hand. Für Tagesausflüge bekommt man wertvolle Tipps und alle arbeiten mit einheimischen lokalen Guides zusammen. Gerade in Nicaragua gibt es auch viele deutschsprachige Reiseleiter wegen der traditionell guten Verbindungen zur damaligen DDR.
Essen und Trinken in Nicaragua
Nicaragua individuell: Das ist auch in Sachen „Nahrungsbeschaffung“ überhaupt kein Problem. Sicher, und das ist auch gut so, hat die internationale Küche noch nicht so Einzug gehalten wie zum Beispiel in Mexiko oder Panama. Aber es gibt eine gute Dichte an Restaurants mit einheimischer, einfacher und schmackhafter Küche. Die Hygiene ist überall gut und Abwicklung unkompliziert. Ferner preiswert.
In den Touristenzentren wie Leon oder Granada finden sich selbstverständlich Restaurants von höherer bis gediegener Qualität. Das „Tagespäckchen“ für den Ausflug schnürt sich der Reisende ganz einfach auf den zahlreichen Märkten oder Minisupermärkten in Tante Emma Art. Mit bester Auswahl an selbst zubereiteten Speisen wie den frittierten Bananenchips oder frischen Mangos aus dem Hausgarten.
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