Welche Imfpungen brauche ich?

Informationen zur Impfungen für Lateinamerika Reisen

Impfungen sind ein wichtiges Thema bei der Reisevorbereitung. Sie Sollten sich vor Ihrer Reise mit den örtlichen Gegebenheiten Ihres Reiselandes beschäftigen, um ggf. einen entsprechenden Impfplan einzuhalten. Wir raten Ihnen auch, mit dem Hausarzt Rücksprache zu halten.

Generell sind keine Impfungen für die folgenden Länder in Lateinamerika  nötig:

  • Argentinien
  • Chile
  • Costa Rica
  • Ecuador *
  • Guatemala
  • Nicaragua
  • Panama
  • Paraguay
  • Peru **
  • Suriname ***
  • Venezuela

* In Ecuador sind seit 2009 für gewisse Regionen Gelbfieber-Impfungen erforderlich. Ein Risiko besteht im Tiefland östlich der Anden.
** In Peru wird für die Dschungelregion seit 2009 die Gelbfieberimpfung vorgeschrieben.
*** In Suriname muss auf Nachfrage der Nachweis einer Gelbfieberimpfung vorgezeigt werden.

Grundsätzlich sollte man aber über eine Immunisierung für Hepatitis A und B verfügen. Vorteilhaft sind ebenfalls die Polio-, Tetanus- und Diphterie-Auffrischung. Beraten Sie sich hierzu mit ihrem Hausarzt oder holen Sie sich nähere Informationen beim Tropeninstitut!

Von der WHO wird eine Gelbfieberimpfung empfohlen, wenn Sie planen, folgende Regionen zu besuchen:

  • Argentinien: Formosa, Misiones, Corrientes, Jujuy, Salta und Puerto Iguazu
  • Peru: Puerto Maldonado, Iquitos
  • Ecuador: Amazonas Region (Lago Agrio, Coca)

Wegen Dengue-Fieber sollten Sie für ausreichend Mückenschutz sorgen in Costa Rica, Nicaragua, Panama, Kuba, Peru und Ecuador – eben bei Reisen in Regenwald- und tropische Gebiete.

Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link:

Dengue-Fieber: Wie Sie sich schützen können

Vielen Menschen sind besorgt über Reisen in Malaria Gebiete. Malaria tritt jedoch nicht überall in Lateinamerika auf. Es ist vor allem im Amazonasbecken und dessen Zuflussgebieten verbreitet. An der Küste des Pazifiks ist das Risiko dagegen eher gering!

Malaria Prophylaxe

Medikamente zur Malaria-Prophylaxe können den Organismus sehr beeinflussen und die Leistungsfähigkeit einschränken. Die Wirkung bzw. Nebenwirkungen sind jedoch von Mensch zu Mensch verschieden. Eine Beratung mit dem jeweiligen Hausarzt ist dabei unerlässlich, da es die Medikamente nur individuell und auf Rezept in der Apotheke gibt. Detaillierte Empfehlungen finden Sie unter jeweiligen Ländern.

Malaria Gebiete

In Argentinien ist das Malaria-Risiko eher gering. Daher wird keine Malariaprophylaxe empfohlen.

In Bolivien besteht in Höhen unter 2.500 m ein Malariarisiko. Zu nennen sind hier die Städte und Gebiete Oruro und Potosi im Südwesten des Landes. Es wird die Mitnahme von Lariam und Malarone als Notfallmedikation (=Stand-by Medikation) empfohlen.

An der kompletten Ostküste von Brasilien und in den Küstenprovizen südlich von Forteleza gibt es kein Malariarisiko. Es wird jedoch eine ganzjährigen Malariaprophylaxe für die Regionen Acre, Rondonia und Roraima empfohlen. Für alle übrigen Gebiete können normalerweise Stand-by Mittel wie Lariam, Malarone oder Riamet als Notfallmedikation mitgenommen werden.

Kein Malariarisiko gibt es in Chile.

Auch im zentralen Hochland von Ecuador gibt es kein Malaria-Risiko und an der Pazifikküste ist es nur gering. Hier wird als Notfallmedikation auch die Mitnahme von Lariam, Malarone oder Riamet empfohlen.

In Paraguay ist das Risiko für Malaria sehr gering, daher wird hier keine Prophylaxe empfohlen.

Peru gilt als Malaria-Gebiet, besonders Loreto, Ucayali und Piura. Malariefrei hingegen sind nur die Städte Lima und Cuzco. Zur Mitnahme von Lariam, Malarone oder Riamet als Notfallmedikation wird hier geraten.

In Uruguay besteht kein Malariarisiko.

In Venezuela gibt es in Caracas, auf der Isla Marguerita und in der Küstenregionen kein Malaria-Risiko. Ein höheres Risiko besteht im Orinoco-Delta und südlich davon sowie in den Grenzgebieten zu Kolumbien, Brasilien und Guayana. Auch hier wird zur Mitnahme von Lariam, Malarone oder Riamet geraten.

Weitere Länder sind malariafrei.

Der hygienische Standard ist sicher einfacher als bei uns, aber immer noch relativ hoch. Mit bestimmten Verhaltensmaßregeln besteht hier also kaum ein Risiko, sich Krankheiten zuzuziehen.

Oft wird davon abgeraten, in Restaurants Salate und ungekochtes Obst und Gemüse zu verzehren. Dem können wir nur teilweise zustimmen. Natürlich wird auch in den Ländern Lateinamerikas das Obst und Gemüse mit Leitungswasser gereinigt. Dies setzt sich teils aus anderen Mineralstoffen zusammen, als das bei uns zu Hause der Fall ist. Daher kann es schon mal zu Magengrummeln kommen. Jedoch entgehen einem bei Verzicht sicher auch viele Gaumenfreuden! Und wer sich schon vorher übermäßig sorgt, bekommt meist auf jeden Fall Magenprobleme.

Sicher ist immer ein wenig Vorsicht geboten. Dennoch können Sie in Restaurant auch mal einen Salat essen! Oder holen Sie am Straßenrand mal frisches Obst. Die Leute freut es und Sie können die Lebensmittel immer noch mit Wasser aus der Flasche reinigen!

Die Gesundheitsversorgung ist zumindest für Selbstzahler in den großen Städten überall zufrieden stellend. Apotheken sind ausreichend vorhanden und führen meist gleiche Medikamente wie in Europa.

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