Fauna: Venzuelas Tierwelt

Venezuela Fauna

Wenn ein Land so unterschiedliche Vegetationszonen aufweist, birgt es natürlich auch ein reichhaltiges Wildleben. Neben Säugern und Insekten gibt es in Venezuela weit über 1.000 Vogelarten. Dank Alexander von Humboldt und Henri Pittier sind die meisten Arten heute bekannt. Für Vogelbeobachtungen in Küstennähe lohnen sich die Nationalparks Morrocoy und Tacarigua. Zu entdecken sind unter anderem der Rote Sichler (Ibis escarlata), der Rosarote Flamingo oder auch Brauner Pelikan und Fischreiher. Teils wurde inzwischen Aussichtstürme errichtet, um für beide Seite ungestört Vogelbeobachtungen zu ermöglichen. Überall in den vegetationsreichen Gebieten trifft man ebenso auf Kolibris. Wie auch anderswo in den Anden Südamerikas, kann auch in Venezuela der Kondor angetroffen werden.

In der Nähe der Ortschaft Caribe befindet sich die Guácharo-Höhle, die inzwischen schon zu einer Art Touristen-Attraktion geworden ist. Sie sind Nachtaktiv und können daher am besten vor Sonnenuntergang du Sonnenaufgang beobachtet werden. Erleben können Sie das bei unserem Baustein „Paria Halbinsel“ oder auf der Rundreise „Naturparadies Gran Sabana, Orinoco & Karibik“. An der Küste sind natürlich auch viele kleine Säuger und Reptilien angesiedelt. Zu nennen sind hier die Halbinsel Paraguaná und der Nationalpark los Médanos nahe Coro, wo man ungefährliche Schlangen, Echsenarten und auch Leguane antreffen kann.

Wer in Venezuela Tiere beobachten möchte, sollte das Gebiet der Llanos besuchen. Neben Nutztieren gibt es hier auch noch einige Hirscharten, wie Weißhirsch oder Pudu, Nabelschweine, Stinktiere und bis zu einem Meter große Gürteltiere (Riesengürteltier) zu sehen. Des Weiteren findet man auch Tapire, Stachelschweine, Wasserschweine und Opossums.

Die Galeriewälder der Llanos beheimaten den Weißen, Grau- und Löffelreiher, Schopfhühner und mit etwas Glück sieht man auch Brillenkaimane, Spitzkrokodile, Orinoco-Krokodile und stromabwärts Arrausschildkröten. In entgegengesetzter Richtung geht es in den Regenwald, wo Langschwanz- und Tigerkatze, Jaguar, Ozelott, Ameisenbär und Faultier sowie Totenkopf- du Brüllaffen zu Hause sind. An Reptilien lassen sich hier die Riesen- und Würgeschlagen Anakonda und Boa Boa finden, selten ist auch mal ein Chamäleon zu sehen. Zu höhren, aber auch durch das bunte Gefieder zu sehen sind ca. 300 Papagaienarten, aber farbenprächtig ist auch der Tukan. Des Weiteren gibt es Tausende von Schmetterlingen, kleine blutsaugende Fliegen (eher unangenehm) und auch die Wolfsspinne (Tarantel) lebt hier in ihren Erdhöhlen. Auch wenn ihr Biss sehr schmerzhaft ist, endet er für den Menschen nicht tödlich, lässt man sich behandeln.

In den Gewässern Venezuelas wohnen viele verschiedene Fisch- und Säugetierarten. So gibt es im Orinoco-Delta den Süßwasserdelfin oder auch Piranhas. In der Karibik findet man schon ab 1,5 Meter Tiefe Korallenbänke und auch Korallenfische. Haie kann man hier nur vereinzelt antreffen.

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