Ornithologische Panama Reise

15 Tage ab 4.290 €
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Gehen Sie mit uns auf eine außergewöhnliche ornithologische Panama Reise. Gemeinsam erkunden wir die Metropole am Panama Kanal mit den umliegenden Nationalparks, die mit vielen verschiedenen Vogelarten und natürlich einer üppigen Fauna darauf warten, entdeckt zu werden. Ihr ornithologischer Reiseleiter zeigt Ihnen die Hotspots für Vögel in Panama.

Auf dem Programm stehen u.a. der Soberania Nationalpark mit der berühmten Pipeline Road, der San Lorenzo Nationalpark mit der Achiote Road, der Chagres Nationalpark, ein Besuch der Embera Indianer und eine Wanderung im La Amistad Nationalpark, der sich auch über weite Teile Costa Ricas zieht. Einen schönen Höhepunkt und Abschluss bildet sich die Trekking Tour nach Boquete mit zahlreichen Möglichkeiten für Tier- und Vogelbeobachtungen.

Fragen zur Reise?


Lassen Sie sich unverbindlich von mir beraten!
Stefanie Lange, Ihre Ansprechpartnerin.
+49 (0)2243 / 929 53 65

Highlights Ihrer Reise

  • Inklusive Panama City Tour
  • Nationalpark Metropolitan
  • Soberania Nationalpark
  • Panamakanal Komplettdurchquerung
  • Charges Nationalpark
  • El Valle de Antón

Stationen Ihrer Reise

  • Panama City & Umgebung (3 ÜB/F)
  • außerhalb der Hauptstadt (3 ÜB/F)
  • Umgebung von Colón (2 ÜB/F)
  • El Valle de Antón (1 ÜB/F)
  • außerhalb Panama City (1 ÜB/F)
  • Nationalpark La Amistad & Umgebung (2 ÜB/F)
  • Boquete und Umgebung (2 ÜB/F)

Die Reise eignet sich für

Vogelbeobachter

Naturliebhaber

Kulturinteressierte

Gruppenreisende

Ornithologische Panama Reise

Preise/Leistungen

Reisetermin
Reisedauer
Preis pro
Person
Einzelzimmer- zuschlag
Status
13.11. - 27.11.2022
15 Tage
4.290
780
15.01. - 29.01.2023
15 Tage
4.350
800
04.03. - 18.03.2022
15 Tage
4.350
800
Reisetermin
13.11. - 27.11.2022
Reisedauer
15 Tage
Preis p. P. im DZ
4.290
EZ-Zuschlag
780
Reisetermin
15.01. - 29.01.2023
Reisedauer
15 Tage
Preis p. P. im DZ
4.350
EZ-Zuschlag
800
Reisetermin
04.03. - 18.03.2022
Reisedauer
15 Tage
Preis p. P. im DZ
4.350
EZ-Zuschlag
800
Reisetermin
13.11. – 27.11.2022
Reisedauer
15 Tage
Preis p. P. im DZ
4.290
EZ-Zuschlag
780
Reisetermin
15.01. – 29.01.2023
Reisedauer
15 Tage
Preis p. P. im DZ
4.350
EZ-Zuschlag
800
Reisetermin
04.03. – 18.03.2022
Reisedauer
15 Tage
Preis p. P. im DZ
4.350
EZ-Zuschlag
800

Im Preis enthalten

  • Transfers und Transporte während der Reise in komfortablen, klimatisierten Fahrzeugen sowie in Booten gemäß Beschreibung
  • Inlandsflüge in Touristenklasse, inklusive 20 kg Freigepäck (Übergewicht ca. 2 US$ pro kg)
  • 14 Übernachtungen in Mittelklassehotels
  • tägliches Frühstück
  • weitere Mahlzeiten gemäß Tourablauf
  • deutschsprechende ornithologische Reiseleitung
  • alle Eintrittsgelder laut Programm
  • ausführliche Reisedokumentation

Nicht im Preis enthalten

  • Internationale Flüge (gerne buchen wir die Flüge separat dazu für Sie! Fragen Sie uns!)
  • nicht aufgeführte Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder und persönliche Ausgaben
  • optionale Ausflüge

Optional buchbar

  • Internationale Flüge
  • optionale Ausflüge
  • privat geführt zum Wunschtermin (+ 1.550,- € p. P. im DZ bei 2 Teilnehmern)
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Ornithologische Panama Reise

Ihr Reiseverlauf im Detail

Tag 1
Ankunft in Panama City – Transfer zum Hotel

Nach Ihrer Ankunft am Internationalen Flughafen Tocumen werden Sie in Empfang genommen und zu Ihrem Hotel in Panama City gebracht. Check-in und Zimmerbezug.

1 x Baru Lodge **+ Standard
Inklusive Frühstück
Tag 2
Panama City Tour

Am Morgen starten wir zur ersten Besichtigung der 1519 gegründeten faszinierenden Stadt. Die hinreißende Kulisse aus Wolkenkratzern, noblen Villen und grünen Hügeln wird Sie begeistern. Nach einer kurzen Fahrt laufen wir auf den Cerro Ancon. Auf dem Weg sieht man vielfach Faultiere, Tukane und Papageien. Von oben haben Sie eine tolle Aussicht auf die Stadt, den Hafen und den Panama Kanal. Danach besuchen wir Panama Viejo aus dem 16. Jahrhundert. Anschließend geht es entlang des Ufers zur Altstadt Casco Antiguo. Auf einem Rundgang zu Fuß sehen wir einzigartige Gebäude des 17. und 18. Jahrhunderts, die bemerkenswerte Kathedrale und die San José-Kirche mit dem prachtvollen Altar. Zu Mittag essen wir in der Altstadt.

Die Fahrt führt danach auf den Causeway, von wo wir einen herrlichen Blick auf die Skyline von Panama City haben. Danach geht es zu den Miraflores Schleusen des Panama-Kanals. Hier erhalten wir einen ersten Einblick in die Funktionsweise und Ausmaße des berühmten Panama-Kanals. Die Terrasse bietet einen einmaligen Blick auf die Schleusen und auf die Schiffe, die die Schleusen auf ihrem Weg in Richtung Pazifik oder Atlantik passieren.

1 x Baru Lodge **+ Standard
Inklusive Frühstück & Mittagessen
Tag 3
Panama City – Nationalpark Metropolitan – Panama City

Morgens fahren wir heute zum nahegelegenen Nationalpark Metropolitan. Er ist der einzige amerikanische Naturpark, der (fast) mitten in einer Großstadt liegt. Er umfasst ein Gebiet von 232 Hektar und besteht haupstächlich aus feuchttropischem Primärwald. Der Parque Metropolitano bietet eine sehr große Vielfalt an Baum- und Pflanzenarten und gibt seinem Besucher einen kleinen Vorgeschmack auf den mächtigen Tierartenreichtum Panamas. Vogelliebhaber kommen dabei voll auf ihre Kosten, allerdings muss man über gutes Sehvermögen verfügen, da sich die Vögel geschickt tarnen oder sich in den Baumwipfeln verstecken. Häufig trifft man auch auf Totenkopfäffchen oder auch auf ein Faultier, das sich gemächlich auf Futtersuche begibt. Der Parque Metroplitano bietet verschiedene Wege und Routen an, welche sich in Länge und Schwierigkeitsgrad unterscheiden. Wir entscheiden in der Gruppe, welchen Weg wir gehen.

1 x Baru Lodge **+ Standard
Inklusive Frühstück & Mittagessen
Tag 4
Panama City – Soberania Nationalpark

Nach dem Frühstück fahren wir zum Soberania Nationalpark. Danach wandern wir auf dem für ihren Artenreichtum berühmt gewordenen „Pipeline Road“, die entlang des Panama-Kanals führt. Sie werden eine Vielzahl an Vogelarten sichten können und gezielt nach Breitmaul-Glanzvogel, Schwarzschwanztrogon und Fasanenkuckuck Ausschau halten.

Der Nationalpark bildet den Übergang zwischen der trockenen, pazifischen und der immergrünen, karibischen Landesseite und ist u a der Lebensraum für die Harpyie, den Nationalvogel Panamas. Wir besuchen das „Rainforest Discovery Center“, welches über einen Beobachtungsturm und befestigte Fußwege verfügt und somit besonders gute Möglichkeiten zum Fotografieren der Flora und Fauna bietet. Wir suchen nach Schieferschwanztrogon, Gürtelfaulvogel, Plattschnabelmotmot und Kolibri-Arten wie Schwarzkehlmango, Jakobinerkolibri, Juliakolibri und Langschwanz-Schattenkolibri. Am Nachmittag Ankunft erreichen wir unser Hotel Radisson Summit.

1 x Baru Lodge **+ Standard
Inklusive Frühstück & Lunchpaket
Tag 5
Panama Kanal Komplette Durchquerung

Lernen Sie das sogenannte 8. Weltwunder auf einer Bootsfahrt von Panama Stadt (Pazifikküste) nach Colón (Atlantikküste) kennen. Am Morgen werden Sie von Ihrem Hotel zum Hafen gefahren. Von dort startet die ca. 8-stündige Fahrt durch den legendären Panama-Kanal. Sie passieren in dieser Zeit die Miraflores-Schleusen, den Miraflores-See, die Pedro Miguel-Schleuse, das Gaillard Cut (engste Stelle), den Gatún-See und die Gatún-Schleusen, bis Sie nach Colón kommen. Diese Reise hinterlässt bei jedem Reisenden einen bleibenden Eindruck. Vom Hafen in Colón geht es mit dem Bus zurück nach Panama Stadt zum Hotel. Der Ausflug dauert ca. 12 Stunden.

1 x Baru Lodge **+ Standard
Inklusive Frühstück & Lunchpaket
Tag 6
Soberania Nationalpark

Heute erwartet Sie ein weiterer Vogelbeobachtungstag! Wir begeben uns auf die “Plantation Road” im Soberania Nationalpark. Wir halten an artenreichen Gewässern und suchen nach Rotbrust-, Amazonas- und Grünfischer sowie dem hier nistenden Kahnschnabel. Auf einem Fußmarsch durch den immergrünen Saisonwald halten wir nach Wanderameisen Ausschau, in deren Nähe z. B. Fleckenbrust-Waldwächter und Halsband-Ameisenvogel zu erwarten sind. Weitere Besonderheiten auf der „Plantation Road“ sind Goldkopf-Breitschnabel, Olivrücken-Kreisschnabel und Weißzügel-Faulvogel.

1 x Summit Rainforest & Golf Resor ***, Deluxe
Inklusive Frühstück & Lunchpaket
Tag 7
Soberania Nationalpark – San Lorenzo – Colón

Wir fahren heute Morgen zur Atlantikküste nach San Lorenzo. Durch den Tieflandregenwald des San Lorenzo Nationalparks führt die berühmte „Achiote Road“, die für ihren besonderen Vogelreichtum bekannt ist. Entlang der „Achiote Road“ und am Rande des Nationalparks werden wir nach Tropfenbartvogel, Elsterfaulvogel und Weißkopf-Zaunkönig suchen. Danach erkunden wir den „Trogon-Trail“, einen kurzen gewundenen Pfad, der in den Regenwald des Nationalparks führt, um nach Waldbewohnern Ausschau zu halten. Braunrücken- und Weißohr-Ameisenvogel, Fleckenbrust-Waldwächter und einige Trogon-Arten, u. a. Weißschwanz- und Schwarzkehltrogon, stehen auf unserer (Wunsch-)Liste. Die „Achiote Road“ ist ein bedeutender Standort für tagaktive Greifvögel. So sollten wir entlang der Straße den Himmel nach Königsgeier, Cayenne- und Langschnabelweihen absuchen. Am späteren Nachmittag erreichen wir das Hotel Melia Panama Canal, das direkt am Gatún-See liegt.

1 x Hotel Melia Panama Canal ***, Standard
Inklusive Frühstück & Mittagessen
Tag 8
Colón – Chagres Nationalpark – Portobelo – Colón

Die morgendliche Vogelbeobachtungstour führt uns in die Gebirgsausläufer am westlichen äußersten Rande des Charges Nationalparks bei Sierra Llorona, der circa 300 m über dem Meeresspiegel liegt. Hier treffen wir auf gute Rahmenbedingungen, um Goldflügel- und Purpurmaskentangare entdecken zu können. Die Umgebung des Reservats ist bestens geeignet, um z. B. Elsterfaulvögel, Weißnackentityra oder Mülleramazonen zu sehen.  Danach Fahrt nach Portobelo. Auf dem Weg werden wir ein karibisches Mittagessen genießen. Der Hafen Portobelo aus dem 15. Jahrhundert war Sammelpunkt für die aus Peru kommenden Schätze, die von dort in Richtung Spanien verschifft wurden. Der mitten im tropischen Urwald gelegene Ruinenkomplex umfasst eine Reihe von Festungen, Burg- und Schlossgebäuden, Befestigungsanlagen und –mauern, die auf einer Linie angeordnet die Bucht umgeben. Am späteren Nachmittag erreichen wir das Hotel Melia.

1 x Hotel Melia Panama Canal ***, Standard
Inklusive Frühstück & Mittagessen
Tag 9
Colón – El Valle de Antón

Die heutige Fahrt führt uns zur beschaulichen Kleinstadt El Valle de Antón. Hier in den Bergen der Provinz Cocle befindet sich der größte besiedelte Vulkankrater der Erde. Vor ewigen Zeiten ein Kratersee, wurde dieser später von den Indianern der umliegenden Berge besiedelt. El Valle hat ein sehr angenehmes Klima und eine einzigartige Vogelwelt (ca. 350 verschiedene Vogelarten). Nach Ankunft werden wir mit kleinen Wanderungen auf Vogelbeobachtungstour gehen. Mittagessen in einem lokalen Restaurant und Nachmittags besuchen wir noch „La Piedra Pintada“, eine Felswand mit präkolumbianischen Steinzeichnungen wo Sie interessantes über die Vergangenheit dieser Gegend erfahren. Sie übernachten in der schönen Unterkunft Hotel Campestre.

1 x Park Eden B&B **(*), Standard
Inklusive Frühstück & Mittagessen
Tag 10
El Valle de Antón – Panama City

Am Morgen starten Sie mit Ihrem Reiseleiter zu einer Vogelbeobachtungstour in der näheren Umgebung von El Valle. Später erfolgt dann die Rückfahrt nach Panama City. Sie übernachten, vor den Toren der Stadt Panama City, im herrlich gelegenen Radisson Summit Hotel & Golf Panama, umgeben von exotischer Flora & Fauna und natürlich viel Regenwald!

1 x Summit Rainforest & Golf Resor ***, Deluxe
Inklusive Frühstück
Tag 11
Panama City – David – Nationalpark La Amistad – Cerro Punta

Am Morgen fahren wir zum nationalen Flughafen Albrook. Ein 35-minütiger Flug bringt uns heute nach David. Nach Ankunft in David fahren wir ins Hochland zum Nationalpark La Amistad. Wir werden den 407.000 Hektar großen La Amistad Nationalpark, der grenzübergreifend auch große Landesteile Costa Ricas bedeckt und seit 1983 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt, mit einer Wanderung kennenlernen. In den Nebelwäldern des Talamanca Gebirgszugs auf einer Höhe zwischen 2.000 und 2.500 Metern findet man die größte konzentrierte Anzahl an endemischen und bedrohten Vogelarten innerhalb Panamas, wie z.B. Silberstirntapaculo, Gelbschenkel-Buschammer, Halsband-Waldsänger, Feuerwaldsänger, Aztekenbartvogel und Zeledonie. Der hauptsächlich von tropischem Regenwald bewachsene Nationalpark wurde im Jahr 2000 offiziell als Biosphärenreservat ausgewiesen. Hier treffen Fauna und Flora der nord- und südamerikanischen Kontinente aufeinander und bilden eine besonders interessante Artenvielfalt. Der Nachmittag führt uns in das private Reservat Cielito Sur mit kleinen Fußwegen, die über zahlreiche Bäche und durch Hangwälder führen. Im Reservat befinden sich einige Futterstellen für Kolibris, sodass z. B. Rotbauchnymphe, Zwergveilchenohr, Edwardamazilie, Streifenschwanzeupherusa, Flämmchenkolibri, Weikehlkolibri (Selasphorus flammula) und Grünscheitelbrillant beobachtet werden können.

1 x Hotel Bambito Resort ***, Deluxe
Inklusive Frühstück & Mittagessen
Tag 12
Cerro Punta – Volcán – Cerro Punta

Die geschützten „Lagunas del Volcán“ bilden das höchst gelegene Seen-System Panamas. Hier, auf 1.240 Metern Höhe, halten wir Ausschau nach Wasservögeln wie der Maskenruderente und dem Gelbstirn-Blatthühnchen. In den umliegenden Waldregionen hoffen wir Vogelarten wie Goldflügel-Waldsänger, Olivrücken-Zwergspecht, Tropfenwachtel, Temminckschlüpfer, Feuerschnabelarassari und Jungferntrogon beobachten zu können, die in den höheren Regionen um Cerro Punta nicht anzutreffen waren. Nachmittags fahren wir nach Guadalupe und besichtigen die schöne „Dracula“ Farm mit den über 2000 nationalen und internationalen Orchideen-Arten. Nach der Besichtigung kehren wir zurück zum Hotel.

1 x Hotel Bambito Resort ***, Deluxe
Inklusive Frühstück & Mittagessen
Tag 13
Cerro Punta – Boquete

Heute steht eine längere Wanderung/Vogelbeobachtungstour auf dem Programm. Per Fahrzeug geht es oberhalb von Cerro Punta zum Ausgangspunkt der Wanderung. Auf der rund 6-stündigen Wanderung (12 km, über 1.000 Höhenmeter, mehrheitlich bergabwärts) nach Boquete erwartet Sie als Kulisse der Vulkan Barú. Das malerische Panorama und die herrliche Bergwelt entschädigen für jegliche Anstrengung auf dieser Wanderung. Wir halten auf dem Weg Ausschau nach dem Quetzal, Langschwanz-Seidenschnäpper, Wellenbekarde, Maskenklarino, Braunkopf-Buschammer, Kapuzentyrann, Panamaschopfohr, Bergstachelschwanz und Laucharassari. Ihr Gepäck wird mit dem Bus nach Boquete zum Hotel gefahren.

1 x Boquete Garden Inn ***, Queen
Inklusive Frühstück & Lunchpaket
Tag 14
Boquete

Ihr Reiseleiter wird Ihnen heute Morgen die wunderschöne Natur rund um Boquete zeigen. Genießen Sie den ca. 4-stündigen Ausflug, der Wandern und Vogelbeobachtung enthält. Wir halten Ausschau nach dem Quetzal, Jungferntrogon, Goldbauchtrogon, Dreilappenkotinga, Trauerschnäppertyrann, Silberkehltangare, Hoffmannsittich, Mohrenguan, Aztekenbartvogel, Andenbartvogel, Eichelspecht, Haarspecht, Silberbrauentapaculo, Wellenbekarde, Maskenklarino, Costa-Rica-Taube, Tropfenwachtel und der Morgenammer.

Nachmittags besuchen Sie eine Kaffeeplantage. In Begleitung eines lokalen Führers wird Ihnen der Anbau, die Ernte und Verarbeitung der Kaffeefrucht erläutert. Zum Abschluss des Rundganges gibt es natürlich eine Kostprobe des herrlich schmeckenden Getränks.

1 x Boquete Garden Inn ***, Queen
Inklusive Frühstück & Mittagessen
Tag 15
Boquete – David – Panama City – Heimreise oder Anschlussprogramm

Morgens fahren wir ca. 1,5 Stunden zum Flughafen nach David und fliegen nun zurück nach Panama City. Nach Ankunft steht der letzte Puntk unserer Reise auf dem Programm: Im Bio Museum erhalten Sie interessante Informationen über die panamaischen Landenge und ihre gigantische Auswirkungen auf die Biodiversität des Planeten. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, was auch unser Abschiedsessen ist, geht es zum Flughafen und Sie treten die Heimreise an.

Ornithologische Panama Reise

Verlängerungen & Kombinationen

Trekking Tour im Darien Nationalpark

    ab 2 Personen
    zum Wunschtermin buchbar
    Übernachtung in Zelten
    Geführte Trekkingtour mit erfahrenem Guide
    Wandern durch einzigartigen Regenwald
    Mit Boot über Flüsse des Darien
5 Tage
ab 930

Bocas del Toro

    ab 1 Person
    zum Wunschtermin buchbar
    Entspannen an traumhaften Karibikstränden
    Ausflüge können vor Ort dazugebucht werden
4 Tage
ab 375

Indigene Kultur der Guna – Inselparadies San Blas

    ab 1 Person
    zum Wunschtermin buchbar
    von/bis Panama City
    Kultur der Kunu kennenlernen
    Entspannen auf den San Blas Inseln
3 Tage
ab 370

Ornithologische Panama Reise

Was unsere Kunden sagen

Geschätztes Napur-Team! Bevor wir nach Costa Rica flogen, durften wir in Panama vier wundervolle Tage erleben! Das Programm, welches Sie uns zusammengestellt haben, war ganz einfach sensationell – die Ausflüge…
Marianne aus Bern

Geschätztes Napur-Team!

Bevor wir nach Costa Rica flogen, durften wir in Panama vier wundervolle Tage erleben!

Das Programm, welches Sie uns zusammengestellt haben, war ganz einfach sensationell – die Ausflüge wunderschön, spannend, abenteuerlich, erlebnisreich! Nicht zu reden von der Organisation – Esther, unsere Reiseleiterin mit Schweizer- und Deutschlandwurzeln und Marcos, unser Chauffeur, haben uns im sehr gepflegten Kleinbus durch Panama geführt und begleitet – beide sehr freundlich, liebenswert und kompetent! Auch der lokale Reiseleiter, welcher uns während der Stadtführung in Panama City betreut und beschützt hat, war äusserst angenehm und vor allem sehr sachkundig! Es hat alles wunderbar geklappt, alle waren stets pünktlich zur Stelle (was ja in solchen Ländern nicht immer selbstverständlich ist….), wir fühlten uns rundum umsorgt und geborgen!

Kurz: die Reise war absolut einmalig – ganz herzlichen Dank für die Organisation!

Sollte ich wieder einmal die Destination Mittel-Amerika ins Auge fassen (was ganz sicher nicht ausgeschlossen ist!!), werde ich mich sehr gern wieder an Sie wenden. Und sehr gern werde ich Sie auch weiter empfehlen!

Wir sind nun wieder zu Hause, und der Alltag hat uns bereits eingeholt. Aber bekanntlich ist ja nach der Reise vor der Reise…… und darum, bis zum nächsten Mal!

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und gute Geschäfte!

Mit herzlichen Grüssen aus der Schweiz

Marianne

lehmann-kundenstimmen-panama

Marianne aus Bern

  • Panama
 /
 
  • Individualreise
 
Tag 1 – 22. Januar: Ankunft mit Condor-Flug frühmorgens, unser Reiseleiter holt uns ab und wir fahren nach Alajuela, ins B&B, wo die anderen schon auf uns warten. Dort Frühstück…
Reisetagebuch einer „Costa Rica Naturreise“

Tag 1 – 22. Januar: Ankunft mit Condor-Flug frühmorgens, unser Reiseleiter holt uns ab und wir fahren nach Alajuela, ins B&B, wo die anderen schon auf uns warten. Dort Frühstück und ein erster Achtungserfolg: Rufous-napped wren, Tropical Kingbird und Black Vulture.

Wir fahren über zugestaute Straßen, vorbei an San Jose, zur der früheren Hauptstadt Cartago mit seiner bekannten Marienbasilika. Dort kurzer Stopp & Besichtigung des Zentralplatzes, der Ruinen „de la Parraouia“ und der Basilika.

Wir erreichen das Orosital und checken in unser Hotel Tapanti Media ein. Nach einer kurzen Pause wird erst mal Geld geholt (Bankomat) und Kaffee getrunken, bevor der Botanische Garten Lancaster unseren ersten offiziellen Ausflug darstellt. Dort u.a. viele Orchideen, aber auch einige andere regionale Pflanzen.

Im Hotel zu Abend gegessen und dann eine Tradition begonnen, die den Urlaub über anhält: früh schlafen gehen, damit wir vor 6:00 Uhr aufstehen können und bereits vor dem Frühstück einen kleinen Spaziergang im Umfeld des Hotels machen.

Kälter als erwartet, sind das wirklich die Tropen? Aber der Plan, uns auf 1.000 m+ zu akklimatisieren geht auf, den ersten Hitzeschub bekommen wir erst ab Tag 3.

Highlight: Purpurnachtschwalbe auf dem Parkplatz des Hotels.

 

Tag 2 – 23. Januar: Tapanti Nationalpark und Orosi Tal

Vor dem Frühstück machen die Neugierigsten bereits einige kurze Ausflüge zum Birding, danach brechen wir auf zur Erkundung des nahegelegenen Tapanti Nationalparks mit seinem Bergregenwald und Nebelwald. Eine fast unberührte tropische Fluss- und Bergszenerie- mit einem rauchenden Vulkan, auch wenn es nur ein Mini-Wölkchen ist.

Auf der Fahrt dorthin sind viele Korallenbäume, Bromelien, Tillandsien und Kaffeeplantagen zu sehen. Unser Reiseleiter beginnt, uns auf mehreren Wegen eine unendliche Flut von Pflanzen zu zeigen und zu erklären – nur ein Superhirn könnte sich all das merken. Ein leichter Regen holt uns auf den Boden der Tatsachen zurück, auch ist es kühler, als von allen erwartet. Obst Picknick am höchsten Punkt im Park, leider stiehlt uns kein Nasenbär die Reste – das kommt dann später bei anderen Gelegenheiten.

Die Highlights sind aber natürlich die Vögel, die die eigentlichen Stars des Urlaubes sind. Wie sollte es in Costa Rica auch anders sein. Hier im Ort und in den kommenden Tagen der auffälligste: der Montezuma Oropendula, der – einmal kennengelernt – kaum wieder zu übersehen und zu überhören ist.

Abends essen wir im Dorf, nachdem wir uns noch kurz die älteste Kirche Costa Ricas ansehen, die noch in Benutzung ist. Stephan erklärt uns Casado (Tellergericht aus Reis, Bohnen, Salat, Gemüse und je nach Auswahl auch etwas Fleisch), wir probieren es natürlich im Laufe der kommenden Tage.

 

Tag 3 – 24. Januar: Region Turrialba – Fahrt nach Boca Tapada

Es geht durch das idyllische Orosital, mit kurzem Stopp an einer ersten Hängebrücke, entlang am Cachi-Stausee und dem Staudamm zu den Ruinen von Ujarras (alte Kirche).

Weiter geht es entlang von Paraiso, durch die Außenbezirke von San Juan und über die Cordillera Central verlassen wir das Zentraltal.

Jetzt endlich haben wir im karibischen Tiefland das erste Mal tropische Wetterbedingungen. Am Chilamate Rainforest Eco Retreat machen wir einen „heißen“ ornithologischen Stopp mit Reihern, Eisvögeln und Kormoranen.

Im Anschluss geht es über 40 km Buckelpiste von Pital nach Boca Tapada zu unserem nächsten Hotel. Hier soll Gelegenheit sein einmal über unser Transportmittel zu sprechen: ein Kleinbus mit ausreichend Sitzplätzen und auch genug Stauraum für die Koffer, aber – leider – geplant für Menschen die 1,70m nicht überschreiten. Obwohl wir ständig rotieren – jeder will schließlich mal vorne sitzen – sind insbesondere die Buckelpisten, die wir immer wieder haben werden, eine Strapaze.

Auf dem Weg von Pital nach Boca Tapa dann schon etliche Vogelbeobachtungen, Mantel-Brüllaffen aus nächster Nähe und, die äußerst seltenen Soldatenaras (Bechsteinara laut Downloadliste, Great Green Macaw). Es gelingen tolle Bilder, wobei wir auch einige typische Verhaltensweisen beobachten können (z.B. Paarbegrüßung).

Trotzdem meines Erachtens nach noch nicht das Highlight. Hierfür bleibt uns im Hotel die Anfütterung mit Bananen. So schnell, wie wir fotografieren, kann man die Arten gar nicht bestimmen, Stephan rattert die Namen nur so runter. Etliche Tangaren, Naschvögel, Kolibris und Papageien, insgesamt an diesem Tag 30+ neue Arten.

Abendessen in der Lodge mit Blick auf unseren Leguan Baum, auf dem sich immer einige Grüne Leguane aufhalten. Wir wohnen in den neuen Bungalows mit jeweils eigener Terrasse etwas oberhalb des Hotels – schon wieder eine neue Gelegenheit für die Birder.

 

Tag 4 – 25. Januar: Bootstour auf dem San Carlos – Urwaldwanderung

Ab 6 Uhr beginnen wir direkt in der Lodge wieder bei den drei Anfütterungsstellen. Noch vor dem Frühstück weitere neue Arten und auch Eichhörnchen.

Nach dem Frühstück dann eine regnerische Urwaldwanderung, wie schon im Orosital eine gute Mischung aus Botanik, Ökologie und dem Versuch im dichten Wald auch Vögel zu entdecken. Wegen des Regens entdecken wir zunächst keine Pfeilgiftfrösche, dann mit etwas Glück aber doch noch einen.

Aber auch Sonstiges aus dem realen Leben, wie z.B. eine drei Jahre alte Hütte und auf dem kleinen See ein Haus – von Termiten zerfressen: Problem – wie baue ich in den Tropen ohne Hartholz oder giftige Chemie: nur Stein ist von Dauer.

Nachmittags die Bootsfahrt (nur für unsere Gruppe) den San Carlos Fluss bis Boca San Carlos fast an der Grenze nach Nicaragua (Galerieflusslandschaft). Wir entdecken natürlich auch einige Spitz-Krokodile, einen grünen Basilisken. Stephan behauptet in der Ferne einen Königsgeier gesehen zu haben – na dann wollen wir ihm mal glauben ;-). In Boca San Carlos Kaffeetrinken in einem „alternativen Cafe“.

Am späten Nachmittag bleibt noch Zeit von unseren privaten Terrassen und an den Fütterungsstellen Vögel zu beobachten – Abendessen wieder in der Lodge.

 

Tag 5 – 26. Januar: Fahrt in die Region Vulkan Arenal

Morgens wieder ab Sonnenaufgang an den Futterstellen – schon etwas gewöhnlich, trotzdem werden wieder viele Fotos gemacht. Endlich auch unser erster Nasenbär, er klaut die Bananen der Futterstellen.

Abfahrt in Richtung Arenal, doch schon nach wenigen km einen ersten Stopp an einer Anfütterungsstelle für Kolibris. In 20 Minuten geschätzte 500 Fotos. Wir werden erst auf den Bildern vollständig erfassen können, welche Arten alles da waren, in der Direktbestimmung immerhin fünf. Weitere Stopps z.B. an Ananasplantagen erleichtern die 40 km Buckelpiste bis Pital etwas.

Durch eine neue, in den Landkarten noch nicht verzeichnete „Schnellstraße“ von Pital bis Muelle San Carlos wird der Rest der heutigen Fahrt deutlich angenehmer, wir erreichen mittags Fortuna, wo wir uns ein wenig umsehen. Danach geht es direkt weiter zum Mistico Arenal Hangig Bridges Park. Über einen Rundweg erkunden wir den Wald über insgesamt 15 Brücken, die höchste davon ca. 45m quer über ein Tal durch das Kronendach des Bergregenwaldes (die niedrigste Brücke ist ca. 90cm). Stephan führt wieder in bekannter Manier durch Pflanzen, Tiere und Ökologie. Es ist immer wieder erstaunlich wie wenig man im geschlossenen und recht dunklen Regenwald direkt entdecken kann – außer natürlich den Pflanzen, die nicht wegfliegen können.

Der Vulkan Arenal bleibt den ganzen Tag über in den Wolken.

Unser Hotel hat eine grandiose Aussicht über den Arenal-Stausee, zum Essen abends gehen wir dann wenig Schritte direkt unterhalb unserer Herberge. Cerviche und andere Köstlichkeiten.

 

Tag 6 – 27. Januar: Ausflüge um den Vulkan Arenal

Der Tag heute gehört der Erkundung der Region: Wir erwandern den privaten Park Vulkan 68 mit Lavafeldern, Bergregenwald an den Vulkanhängen und einem natürlichen See. Entstanden alles durch einen Vulkanausbruch im Jahre 1968. Gut kann man die Wiederbesiedelung der Lavaströme erkennen, u.a. mit dem größten Moos der Welt (bis 100cm hoch). Picknick am höchsten Punkt mit Aussicht auf den Arenal und den Arenalsee. Nachmittags einen Kaffee im Dorf und einige Wagemutige baden im kühlen Pool mit Blick auf den See. Abendessen wieder im gleichen Restaurant.

 

Tag 7 – 28. Januar: Arenalsee bis nach La Cruz / Guanacasta

Nun wird es trockener. und auch wieder heißer. Wir reisen um den Arenalsee herum, vorbei an einigen Windparks bis in die Provinz Guanacaste an der Grenze zu Nicaragua. Nach einem Stopp in Liberia (Eis, Kaffee und Häuser mit Türen in den Ecken) geht es weiter in Richtung La Cruz auf der Panamericana, teilweise 4-spurig. Wir erreichen die Finca Canas Castilla von Agi und Günther (ex-Schweizern) nachmittags und einige gehen gleich noch auf eine kurze Wanderung auf den Wegen der Finca. Ergebnis Zweizehen-Faultier, Klammeraffen, Mantel-Brüllaffe, schwarzer Leguan, sowie unterschiedlichste landwirtschaftliche Nutzung: Rinder, Reitpferde, Orangen- Teak-, Bananen- und Bohnenpflanzungen. Abendessen vor Ort.

 

Tag 8 – 29. Januar: Küstenlandschaften bei La Cruz / Guanacaste

Der morgendliche Ausflug bringt sehr unterschiedliche Ergebnisse, da praktisch jeder in eine andere Richtung geht. Nach dem Frühstück fahren wir an die Küste und besuchen drei Buchten. Zunächst an eine Flusseinmündung (Puerto Soley) mit Mangrovenwald und Winkerkrabben. Stephan hatte die Tidenzeiten im Internet nachgeschlagen und so kamen wir pünktlich zum besten Zeitpunkt an. Neben massenhaft Fregattvögeln und Pelikanen neun Watvogelarten, Fischadler und noch manches mehr.

Im Anschluss Badebucht zu genau diesem Zweck: Baden, Sonne pur und Obst.

Zuletzt noch ein kurzer Abstecher in eine weitere Bucht mit Fischerbooten.

Wir beenden diesen Ausflug in einem Cafe mit grandiosem Blick von La Cruz in Richtung Meer. Abendessen wieder bei Agi, wir sind zu faul um noch mal in den Ort zu fahren und etwas anderes zu suchen.

 

Tag 9 – 30. Januar: Fahrt über den Palo Verde Nationalpark zum Monteverde Nebelwald

Nach individuellem morgendlichen Spaziergang und Frühstück verabschieden wir uns von Agi, es geht nun wieder weiter südwärts bis in die Stadt Bagaces. Bagaces bietet u.a. den weltbekannten Passer domesticus und eine Tankstelle mit Toilette. Alles andere ist uns egal.

Hier zweigen wir ab auf eine Schotterstraße und besuchen den weniger bekannten, aber für Landschafts- und Vogelfreunde hochinteressanten Nationalpark Palo Verde mit Nimmersatt, Rosa Löffler, Brillenkaiman, Weißwedelhirsch und Weißschulter-Kapuzineräffchen.

Am späten Vormittag dann über Schotterpiste und Serpentinen bis auf ca. 1.400m nach Monteverde / Santa Elena, einchecken im Hotel Arci Iris Lodge. Wo es was zu sehen gibt, da halten wir an. Das Wetter ist wieder kalt und regnerisch, extra Decken für die Nacht ein Muss. Gemeinsames Abendessen im Restaurant im Ort.

 

Tag 10 – 31. Januar: Region Monteverde Nebelwald und Santa Elena

Nach dem Frühstück, (es gibt wie fast jeden Tag, Bohnen mit Reis, Müsli Buffet, viel Obst, Rührei/Spiegelei auf Bestellung, sowie kontinentales Frühstück, d.h. Wurst/Käse/Brot) geht es in das Monteverde Schutzgebiet.

Der Tag ist sehr windig und regnerisch-kalt, am Gebirgskamm geschätzte Windstärke 8, trotzdem macht die Wanderung Spaß: Aussichtsplattform mit ca.10 Meter Sicht, Hängebrücke mit Black Guan usw.. Und wieder die Erfahrung, dass man im Wald kaum Vögel beobachten kann. Nachdem wir den Park wieder verlassen haben, gibt es noch eine Überraschung, das Colibri Cafe, wo diese angefüttert werden. Angeblich regelmäßig neun Arten, vier können wir sofort identifizieren, den Rest muss die Auswertung der unzähligen Fotos erbringen – für die Ergänzung der Artenliste reicht es allemal. Noch mal interessant wird es, als ein Wickelbär die Futterstationen ausrauben will. Selbst mit Minikamera kann man auf 50 cm Abstand gute Fotos machen.

Den Nachmittag nehmen wir dann alle frei für unterschiedlichste Aktionen, wie Reptilienzoo, Souvenir kaufen und ähnliches. Der einzige Abend, an dem wir nicht gemeinsam essen.

 

Tag 11 – 1. Februar: Fahrt an die Pazifikküste nach Quepos

Nach dem Frühstück wieder hinab von ca. 1.400 m zum Meer und in die Sonne. Kaum haben wir den Bergkamm etwas hinter uns gelassen sind die Wolken wieder aufgelöst und es wird trocken und sonnig. Ein letzter Regenbogen zum Abschied.

Wegen Baustelle ist die Straße für knapp eine Stunde gesperrt, natürlich nutzen wir die Gelegenheit um im trockenen Gras neben der Straße etwas zu entdecken. Dank eines einheimischen Profis, der mit Handy, Lautsprecher und Software ausgestattet ist, hören wir einen Lesser Ground-Cuckoo, von uns hat ihn keiner gesehen oder hätte ihn erkannt – also zählt er auch nicht.

Mit einigen Pausen an der Krokodilbrücke am Río Tarcoles, zum Mittagessen und zum Strandausflug mit vielen Pelikanen und einigen tollen Beobachtungen der roten Aras erreichen wir gegen Abend Quepos zur Übernachtung.

Gemeinsames Essen im Ort – wir probieren u.a. die Vorspeisen Cervice und Guacomole.

 

Tag 12 – 2. Februar: Manuel Antonio bis Finca Bavaria

Der Tag beginnt mit Kapuzineräffchen und Totenkopfäffchen, die im Hotel auf den Dächern herumlaufen, aber leider auch mit einem Skorpion, der einen Mitreisenden zweimal sticht. Nach heftigen Anfangsschmerzen ist es, Gott sei Dank, bald wieder vorbei. Der Skorpion hate sich nachts in der Hosentasche versteckt.

Manuel Antonio ist der vielleicht bekannteste Park Cost Ricas, entsprechend voll ist er auch. Auf dem Hauptweg sind hunderte Touristen unterwegs, jeweils mit einheimischen Führern. Stört uns nicht wirklich und hat den Vorteil, dass sich schnell herumspricht, wenn etwas Besonderes zu sehen ist. Niemals hätten wir alleine den Urutau Tagschläfer entdeckt, der perfekt getarnt einen Baumstamm imitiert.

Im Park klauen die Affen den Touristen gerne die Lebensmittel, was teilweise leichtfertig in Kauf genommen wird. Zusätzlich sehen wir auch noch Nasenbären und Waschbären, sowie ein Aguti und zwei Zweizehenfaultiere. Am Strand gibt es eine Badepause.

Nachmittags dann noch eine Stunde Fahrt bis zur Finca Bavaria. In der Finca ist es wegen der Zikaden ohrenbetäubend laut, allerdings nur zwischen morgen 8 Uhr und nachmittags 18:15 Uhr, danach herrscht wohltuende Stille. Wir nutzen den großen Pool.

Wir haben eine tolle Terrasse, toller Ausblick aufs Meer, tolle Sonnenuntergänge, klasse Koch Armin. Strittig bleibt alleine, ob der Sonnenuntergang am ersten Tag oder der am zweiten Tag schöner war.

Am ersten Abend gibt es Schweinebraten mit Sauerkraut und Semmelklößen. Getrübt wird das Essen einzig durch die über 10cm langen Heuschrecken, die umherfliegen und durch die etwa 5 cm langen Zikaden, die wiederholt auf dem Essteller landen – völlig freiwillig!

 

Tag 13 – 3. Februar: Exkursion an der Pazifikküste des Südens 

Kaffee gibt es ab 6, Frühstück ab 8 Uhr, so bleiben uns zwei volle Stunden um die Umgebung der Finca und die Terrasse für Vogelbeobachtungen zu nutzen.

Den Vormittag verbringen wir an der Küste und besuchen den Meeresnationalpark Ballena mit seinem Felswatt. Sehr sonnig, sehr heiß. Nachmittags dann einen kurzen Abstecher zu einer Mangrovenmündung (u.a. brauner Basilik) und danach zu einem Tilapiazüchter an den Hängen des Küstengebirges mit Badewasserfall. Am späten Nachmittag wieder Schwimmbad in der Finca Bavaria und Abendessen, diesmal, für alle die wollen, gegrillten Fisch.

 

Tag 14 – 4. Februar: Von Uvita über den Paramo bis ins Zentraltal

Nach einem weiteren vor-frühstücklichem Rundgang über die Finca Bavaria verlassen wir die Pazifikregion und fahren zunächst über das Vorgebirge an der Provinzstadt San Isidro vorbei. Bei ca. 1.400m haben wir einen Kaffeestopp in einem Restaurant mit Besichtigungsmöglichkeit vom Balkontresen aus.

Weiter geht es hinauf bis über die Baumgrenze, in die Region des Paramos. Hier sehen wir auf rund 3.500 m eine hochspezialisierte Vegetation in einer grandiosen Hochgebirgslandschaft – und einige an diese Höhe angepasste Vogelarten. Dann führt uns der Weg wieder in das Zentraltal hinab. Übernachtung im B&B in Alajuela und ein letztes gemeinsames Abendessen in der Nähe der Unterkunft.

Natürlich nutzen wir den Abend auch für ein Resümee, alle Teilnehmer waren mit der Tour sehr zufrieden (Danke an Stephan und die Kolleginnen im Backoffice), aber auch als Gruppe hat es super gut gepasst.

Noch zwei wichtige Faktoren: als Kleingruppe mit sechs Teilnehmern konnten wir an jeder beliebigen Stelle auf Zuruf hin anhalten. Das hat es sehr spannend gemacht, auch während der Fahrt die Augen offen zu halten, was der Beifahrer übernommen hat. Zweitens waren wir in der Natur sehr für uns allein, die meisten Naturparks und Beobachtungsstellen hatten nur einige wenige Dutzend Besucher pro Tag.

Der finale Stand der Vogelliste liegt bei 176 Arten in 2 Wochen, viele weitere Tierarten sind oben erwähnt, die Pflanzen unzählbar.

 

Tag 15 – 5. Februar: Rückflug und Badeverlängerung

Für einen endet der Urlaub leider, alle anderen bleiben noch in Costa Rica – Badeurlaub oder weitere Rundreise als Selbstfahrer.

Christian

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Reisetagebuch einer „Costa Rica Naturreise“

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Liebe Sabrina! Hallo Stefanie! Hallo Stephan, wir möchten uns noch einmal für die angenehme Begleitung unserer Reise bedanken. Regina und ich haben an jeden Tag eine gute Erinnerung. Mit 1000…
Regina und Martin

Liebe Sabrina! Hallo Stefanie! Hallo Stephan,

wir möchten uns noch einmal für die angenehme Begleitung unserer Reise bedanken. Regina und ich haben an jeden Tag eine gute Erinnerung. Mit 1000 Eindrücken sind wir zurück und beginnen nun mit der fotografischen Nachbearbeitung unserer ornithologischen Reise nach Costa Rica. Alles Schöne aufzuzählen würde bedeuten, die kleinen Wichtigkeiten zu vergessen. In einer Gruppe mit fünf Personen haben wir eine super rundum Betreuung genossen. Stephan hat uns fast schwindelig mit Informationen versorgt. Alle besuchten Unterkünfte haben unsere Erwartungen erfüllt und waren irgendwie einmalig. Besonders in Erinnerung bleiben : Der „Griller“ Guido mit seiner Frau und der „Bavarianer“ Willi mit seinem Koch. Den „Napurtourianern“ wünschen wir weiterhin viel Erfolg und unseren „Nachreisern“ wunderschöne Naturerlebnisse.

Liebe Grüße

Regina & Martin

Andenbartvogel in Costa Rica

Regina und Martin

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